Das ist nett
Man dachte nach dem Referendariat, dass man endlich den Berg überwunden hat und steht plötzlich wieder vor einem neuen Berg, der noch viel höher ist. Ich finde, dass sich viele (auch junge) Kollegen die anfänglichen Schwierigkeiten nicht eingestehen, oder vergessen sie diese wieder zu schnell? Das wäre ja fast ein Trost.
Im Moment vermisse ich meine gut geplanten Stunden und die schönen Situationen des Schulalltags, die mir sonst immer gezeigt haben, dass dies genau "mein Beruf" ist. Ich fühle mich jedoch nicht dazu berufen den ganzen Tag Kinder zu ermahnen und zu maßregeln . Dies widerstrebt meinem Naturell, doch Konsequenz muss sein! Die Kinder werden hoffentlich bald verstehen, dass ich nur ihr Bestes will und mir ihr Vetrauen schenken!? Wie lange dauert es wohl bis ich wieder entspannt und motiviert in die Schule gehen kann...?
Vielen Dank an die Mutmacher unter euch