In Berlin werden jetzt Lehrer gesucht, die Referendarinnen betreuen, die nach den neuen Richtlinien ausgebildet werden. Es heißt Referendariat ist dann einjährig und der anleitende Lehrer bekommt 6 Stunden Ermäßigung, muss aber dann wohl Aufgaben übernehmen, die bisher die Seminarleiter hatten.
Weiß jemand was darüber?
Z.B. wüsste ich auch gerne, ob es einen Unterschied zwischen Bachelor- und Masterreferendaren gibt, ob jemand etwas über den Studiengang sagen kann ...
soll in allen Bundesländern umgestellt werden. Infos findest du mit Sicherheit auf den Landesbildungsservern.
Dabei wird das Studium sich in zwei Teile gliedern:
1. bachelor: Für alle! Lehramtsstudenten gleich legt es Grundlagen in den Fächern und der Pädagogik. Eingebettet sind verplichtende Praktika an Schulen. Mit diesem Abschluss kann man auch andere Berufswege wählen, muss also nicht Lehrer werden.
2. master: Nun folgt die Entscheidung und spezialisierung auf das Berufsziel bzw Schulform.
Wieder sind verpflichtende Praktika vorgeschrieben.
Für RLP bedeutet das, dass jede! Schule zweimal jährlich Praktikannten hat, die von ausgewählten und ausgebildeten Lehrern begleitet werden. Die Anzahl der Praktikannten und damit der begleitenden Lehrern ist von der Schulgröße abhängig. Ab einer bestimmten Anzahl von Praktikannten und begleitenden Lehrern gibt es zusätzlich einen Lehrer, der für die Koordination der Praktikannten und den begleitenden Lehrern (Organisation) zuständig ist.
klingt das für mich richtig gut. man bekommt also Einsicht in die verschiedenen Schularten, bevor man sich entgültig festlegt, erfährt in den Praktika, ob einem der Beruf überhaupt liegt (und hat hinterher sicher mehr Berufsmöglichkeiten als jemand mit abgeschlossenem Lehramtsstudium).
Für Schulen bedeutet es sicher mehr Arbeit, aber dafür auch mehr Einfluss auf die Ausbildung der Studenten (und die ist doch auch nach Meinung vieler Lehrer, die ich kenne, so schlecht) und die Möglichkeit, neues zu lernen.
(Lehramtsanwärter) als Mentor betreut, erhält in dem Schuljahr, indem er ihn oder sie vollständig betreut 2 Ermäßigungsstunden. Teilen sich zwei Mentoren (z. B. wegen der Fächerkombi) "den Job" ,könnnen beide 1 Stunde Ermäßigung erhalten. In einem Halbjahr erhält man keine Ermäßigung. So war es auf jeden Fall jetzt bei mir (in RLP).
die Ermäßigungsstunden für Mentorinnen gibt es nicht immer. Ich hatte schon LAA ohne Ermäßigungsstunde. Und trotzdem hat es mir Spaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder ohne machen. (ich bin in Baden-Württemberg)
Grüßle axp0
ja es gibt insgesamt nur 1,5 Stunden Ermäßigung als Mentor, es kann aber auch andere Absprachen an Schulen geben. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich es wegen der Ermäßigung gemacht habe. Ich finde, man lernt auch selber dabei und das gefällt mir!
Ins Ref kommt man natürlich nur nach Beendigung des Master-Studiums und bestandener Prüfung , aber das Ref soll nach neuer Prüfungsordnung dann kürzer sein.
habe ich meine Referendarinnen immer ohne offizielle Ermäßigungsstunden gehabt und würde das auch wieder machen. Aber wenn es denn Stunden gibt, sag ich nicht nein.
Wenn ich eure Beiträge lese, denke ich, dass es da noch ein ziemliches Durcheinander gibt und eigentlich vieles noch gar nicht genau geregelt bzw. bekannt ist. In unserer Schule z.B. ist das Thema jetzt zum ersten Mal überhaupt aufgekommen.
bekomme für meinen Referendaren pro Schuljahr eine halbe Stunde Ermässigung, also in 2 Schuljahren eine. Da wir immer Blockunterricht haben, wird sie oft Jahre vor sich hingeschoben, macht aber nichts, mir macht die Arbeit Spass.
Vielleicht kann ich ja dann früher in Rente.
Ich denke, dass die Verteilung der Poolstunden in den einzelnen Schulen unterschiedlich verteilt werden. Sie sollten aber auf alle Fälle öfter überdacht werden, man könnte es ja auch im rollierenden System machen.