Anlässlich eines Gesprächs mit einem Bekannten mit Sohn, der ständig die Berufsschule schwänzt, und mich auf Aussagen etlicher ehemaliger Schüler/innen stützend möchte ich einmal folgende These aufstellen:
Die Berufbildung gehört gründlich reformiert, das Berufsgrundbildungsjahr oder REINE Berufsschulzeiten gehören abgeschafft zugunsten von Berufspraxis in den Betrieben mit flankierender Berufschulbildung.
Begründung:
Für viele Schüler/innen sind die heutzutage geforderten Berufsgrundbildungsjahre ohne Praxis in Firmen reine Quälerei.
Viele haben schon nach der Zeit an den allgemeinbildenden Schulen die Nase bis oben hin voll von Schule und wollen endlich etwas manuell tun.
Andere wiederum brauchen mal den rauen Wind der Firmen-Realität um die Nase, um ihr Verhalten richtig einschätzen zu können, denn in den Firmen hat man andere Möglichkeiten der "extrinsischen Motivation".
Nun bin ich keine BBS-Fachkraft und es handelt sich hier um meine unmaßgebliche Meinung. Was sagen die Spezialisten und Spezialistinnen dazu?