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Forum: "Grundschul-Chat am Dienstag: Fantasiereisen"

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Grundschul-Chat am Dienstag: Fantasiereisenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rooster Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2006 10:20:35 geändert: 01.05.2006 10:21:10

Am Dienstag, 2. Mai 2006 von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr findet er wieder statt:
Der moderierte Grundschul-Chat
Thema: FANTASIEREISEN

Wir freuen uns auf viele Ideen und Anregungen
fossy, hops, palim, sth und rooster


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2006 13:51:42

hochschubs



Ich freue mich schon,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cilia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2006 14:51:02

weil ich es dieses Mal schaffen werde, dabei zu sein.

Na dann bis morgen,
cilia


Och Mensch,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schattenspiel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2006 15:49:43

ich kann diesmal nicht, hab noch nen Schultermin morgen Abend. Euch aber viel Spaß!


Ich bin leiderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2006 16:45:14

diesmal nicht dabei. Habe leider nen Sitzungstermin genau zu unsere Zeit.

Traurig Hops


Tolles Themaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marion Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2006 18:10:03

ich hoffe, dass ich es schaffe dabei zu sein.


na denn:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: three Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 18:48:28

viel Spaß gleich!
hab leider elternabend...


Frühlingsfantasiereiseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 20:45:22 geändert: 02.05.2006 20:47:43

So Mädels,

jetzt legt mal die arme auf den Tisch und legt den Kopf darauf,und wenn ihr wollt, dürft ihr auch die Augen zumachen.

Unsere Traumreise geht in ein ganz großes Haus, in ein seeeehr großes Haus mit vielen fleißigen Leuten drin. Vor allem Männer natürlich. Mit dunklen Anzügen.
Sie haben alle Krawatten um.

Sie riechen ein wenig nach Mottenkugeln und „cool water“ oder Armani-Imitationsparfüm.

Nein, es ist kein Wachsfigurenkabinett, sie können sich schon bewegen, wenn auch sehr langsam.

Das Haus ist nicht mehr so neu, die Architektur stammt zum Teil aus der Mitte der 70er Jahre. Alles erinnert ein wenig an die Zeitmänner aus MOMO.
Von draußen hört man den Lärm der Großstadt. Es können einige Großstädte sein, hier in unserer Republik. In jeder Landeshauptstadt.

Mitten in einer Besprechung im Kultusministerium. Aufeinmal passiert es.
Auf einmal fängt der Oberschlipsträger an zu niesen
Ein Staubkörnchen reizt seine Schleimhäute.

Seine Mitarbeiter wünschen ihm „Gesundheit“, ein besonders vorwitziger wagt es mit „Intelligenz“. Aber eines wünscht ihm keiner- Rückgrat.
Und in genau dieses Rückgrat fährt ihm dieser Nieser.
Erst denkt er, es wäre ein Hexenschuss.
Und er überlegt, ob das eine vorzeitige Pensionierung begründen würde.
Aber dann stellt er fest, dass er größer zu sein scheint als vorher.
Nicht viel, nur ein wenig. Aber alles sieht ein wenig anders aus.
Er sieht es, als wäre er gewachsen.
Und auf einmal, sieht er es auch mit anderen Augen. Es ist, als würde er von oben in ein Labyrinth gucken. Und er sieht einen Irrgarten. Der besteht aus Schule, Schülern
Eltern und Lehrern. Und vor allem aus Entscheidungen. Und jeder Knotenpunkt von Wegen ist eine Entscheidung.
Das Labyrinth wird größer, das Ministerium wird immer kleiner und er sieht von oben,
wohin seine Entscheidungen geführt haben.
Und er sieht aber auch, was eine andere Entscheidungen bewirkt haben könnten.
Er schämt sich ein wenig. Aber er ist größer geworden. Er streckt sich ein wenig und reckt sich, er muss sich noch an die Größe gewöhnen. Aber er hat keine Angst mehr.
Die Angst, die ihn immer gedrückt hat, seit er Karriere gemacht hat. Die Angst, nicht konform zu sein, die Angst, überholt zu werden.
Die Angst vor allem. Kennt ihr sie nicht auch? Die Angst, nicht gemocht zu werden.
Die Angst vor Fehlentscheidungen. Die Angst vor Mut. Die Angst vor oben. Und vor unten. Die Angst vor der Einsamkeit.

Diese Angst kennen wir alle. Die Angst die Klappe aufzumachen. Alleine dazustehen. Fehler zu machen.

Es dauert eine Weile, bis er es merkt. Bis er merkt, was sich verändert hat und er fühlt sich leicht und voller Energie. Beschwingt und beflügelt.
Sein Anzug riecht nicht mehr nach Mottenkugeln, sondern nach Frühlingsblumen.
Er fühlt sich stark, so stark wie man sich nur fühlen kann.

Und er nimmt sich das Labyrinth vor. Sieht die Dinge von oben. Er sieht die Sicht der anderen. Er sieht den Grundschüler in der ersten Klasse, der noch verarbeiten muss, dass die Schule jetzt seinen Alltag bestimmt.
Dann sieht er den Drittklässler der mit den Noten kämpft. Der sich bemüht und immer bestenfalls eine drei auf seinem Blatt findet.
Und er sieht die übertrittsgeplagten 4.-Klässler und er sieht die Angst in ihrer Seele. Er merkt die Hetzte und den Druck, der ihr Leben bestimmt. Lernen, Nachhilfe.
Die Eltern motivieren das Kind. Es tut ihm weh. Er spürt die Not der Kinder auch in seiner Seele. Auf einmal wird ihm bewusst, was „Empathie“ bedeutet.

Und er sieht die Eltern. Die es nicht immer leicht haben. Der Vater verdient gerade so viel, dass die Familie über die Runden kommt. Mehr schlecht als recht. Die Mutter hat keine Arbeit. Denn der Platz im Hort ist knapp und teuer. Und sie hat drei Kinder. Die versorgen und betreuen sich auch nicht selber. Aber sie sollen es besser haben. Sie sollen eine Chance bekommen, es einmal besser zu haben. Aber sie müssen gut sein, in der Schule. Vor der Hauptschule haben sie Angst. Sind da nicht nur die Versager? Die Ausländer? Ist das nicht das „aus“ für mein Kind?

Der Mann denkt an seinen neuen BMW.
Auf den er so stolz war, der ihm viel bedeutet hat. Und auf einmal fühlt er sich lächerlich. Er denkt an die jungen Familien. An die Schulen. Und er erinnert sich daran, wie er war. Als Schüler, als junger Mensch. Er denkt zurück an seine Berufswahl.
Er erinnert sich an seine Gedanken, warum wollte er ausgerechnet Lehrer werden?
Er ging nie gern zur Schule. Aber er wollte etwas bewegen. Und dachte, das als Lehrer tun zu können. Kindern den Weg zu zeigen. Einen Weg zu zeigen, in ihr eigenes Leben. Ihnen die Welt zu erklären. Ihnen helfen, die Augen zu öffnen und zu verstehen.

Das war sein Ziel. Seine Idee, sein Traum. Und er ging zur Hochschule. Und alles war anders. Überall der Druck, den er an der Schule so hasste. Noten. Leistung. Klausuren. Dann das Staatsexamen. Wieder Klausuren. Beurteilungen. Schnitt. Note. Übernahme. Und wieder Beurteilung. Leistung erbringen müssen. Immer. Jeden Tag, punktgenau. Was der Alltag wirklich war, entglitt ihm bald. Denn er nahm seine Aufgabe sehr Ernst.

Das alles fällt ihm ein. Und er sieht sich den Irrgarten an. Und Kreuzungen fallen ihm auf. Noten in der Grundschule. PISA. Evaluation. Übertritt. G8.
Und alles erscheint ganz anders als vorher.
Er sieht die Entscheidungen. Sieht, wohin die Wege noch führen können und er weiß auf einmal, was wichtig ist.

Die nächste Wahl? Ist nicht mehr wichtig. PISA? Eine wunderschöne Stadt in der Toscana.

Was zählt? Nicht die Orientierungsarbeiten oder das Ranking von Schulen. Sondern das Ziel, das Kinder vor Augen haben können. Wie sie ihr Leben gestalten können. Alles sieht er in einem anderen Licht. Und er beschliesst, einen neuen Weg zu gehen. Wenn es sein muss, alleine.

Er hat Mut. Und er hat ein starkes Rückgrat.
Und es dauert nicht lange, und er sieht, dass viele Graugesichter ihren Mottenkugelduft loswerden möchten. Und nur auf ein starkes Rückgrat gewartet haben, weil sie alleine nicht stark genug waren.

Es fallen Sonnenstrahlen durch die staubigen Fenster. Und alle haben Ideen. Sie wollen sie umsetzen. Fühlen sich mutig und stark.

Auf einmal sind sie stark. Sie scheuen sich nicht und fühlen sich nicht angegriffen. Sie fangen mit dem einfachsten und dem schwersten an, was es in unserem Beruf gibt. Mit Reden und mit Zuhören.

Sie hören, was die Menschen um sie herum zu sagen haben. Und verstehen, wovor diese Menschen Angst haben.

Sie wissen, dass es immer Irrgärten geben wird, weil es immer mehrere Wege gibt. Und jeder Weg zu einem anderen Ziel führen kann. Aber alle haben gesehen, dass man seinen Blickwinkel ändern kann. Wenn man zuhören kann und die Angst verliert.

Wenn du jetzt vorsichtig deine Augen öffnest musst du aufpassen, dass die Sonnenstrahlen dich nicht blenden. Aber sie kitzeln in der Nase. Du musst niesen.....


Danke sthneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2006 20:52:38

das ging aber wirklich flott.

(Jetzt hab ich auch den Anfang)

Hast du die Geschichte selbst geschrieben?
Da bekommt man Gänsehaut.... und wünscht sich so viele Nieser, Rückrat-Träger, Partner.

Lasst uns alle aufstehen und die Wirbelsäule strecken!


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