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Forum: "Hat jemand eine Idee?"

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Hat jemand eine Idee?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sahnie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.05.2006 17:25:39

Hallo zusammen!

Ich plane eine Doppelstunde in der 11 JhgStufe zum Thema Stofftransport durch Biomembranen, also aktiver und passiver Transport.
Hat jemand eine Idee für ein Experiment? Habe in den Büchern nur eins gefunden, das wegen der Chemikalien nicht als Schülerexperiment durchgeführt werden darf.

Lg Susanne


Hm...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wencke_g Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.05.2006 17:32:57

also für passiven Transport eignet sich eigentlich alles, was mit Osmose/Diffusion zu tun hat, denke ich.

Für aktiven Transport kenne ich so spontan auch nichts...

Wencke


Schweinsblaseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2006 12:41:19 geändert: 10.05.2006 09:34:40

Passiver Transport, Alter Hut: Mit Kochsalzlösung gefüllte Schweinsblase in Wasser und beobachten wie die Blase sich langsam aufbläht

Gruß, michaelu


Aktiver Transport, direkter Nachweis an der Pflanzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2006 14:40:27 geändert: 09.05.2006 14:46:17

Kennst Du bestimmt aus Deinem Biologieunterrricht an der Uni (Ich hatte es allerdings vergessen!)

Tomate oder Impatiens im Gewächshaus gut versorgen, bewässern, die Pflanze muß gut im Schuß sein. Dann Pflanze abschneiden, über den Stumpf einen Silikonschlauch stülpen, in den Schlauch ein Glasröhrchen. Jetzt messen wie sich eine Wassersäule im Schlauch/Röhrchen bildet, und ihren Anstieg messen. Kann nur aktiver Transport sein:

a) Wasser steigt höher als Strunk (es ist eine Kombination von aktivem Ionen- und Wassertransport)
b) bei niedrigerer Temperatur geht's langsamer
c) Atmungsketten-Entkoppler, wie KCN oder FCCP, CCCP oder was immer Du in der Schule benutzen darfst (es sind ja starke Gifte!!!) hemmen vollständig
d) Fällt mir eben selbst ein: wenn die Pflanze vorher im Dunkeln gehalten wurde, sollte es auch langsamer oder gar nicht steigen, da dann wenig oder keine Stoffwechselenergie vorhanden ist

Mein Gedächtnis aus meiner Studentenzeit hat aufgefrischt: Prof. Dr. Häder, Ökophysiologie der Pflanzen, Uni Erlangen.

Am besten schaust Du selbst noch mal in Deinem Botaniklehrbuch nach, ob ich ihn in allen Punkten richtig verstanden habe.




Und das hier hatte ich mir herausgesucht, ehe ich die obige Anleitung bekam:

Aktiver Transport, indirekter Nachweis

Sehr indirekt!
Für Bakterien sind in der Natur Ionenkonzentrationen meist sehr niedrig. Wenn Diffusion durch die lipophile Zellmemebran die einzige Möglichkeit wäre, Ionen in die Zelle zu bekommen, dann könnten die Zellen niemals die für Stoffwechselprozesse notwendigen intrazellulären Konzentrationen erreichen. Setzt man z.B. die Membranpermeabilität für H2O als 100 an, dann haben K+ Ionen eine von 0,0000001! Alle Zellen brauchen aber z.B. Kalium, für die Funktionsfähigkeit von Enzymen etc. Deshalb braucht die Zellen aktiven Transporter für solche Substanzen.

Wie man das für einen Schulversuch umsetzt, ist mir auf Anhieb nicht klar. Man müßte die Abnahme von K+ im Außenmedium und die K+ Zunahme im Zellinneren von schulverträglichen Bakterien (oder Pflanzen?) messen können, in Abhängigkeit von Subtrat, z.B. Glucose oder keine. Vielleicht mit einem benachbarten Krankenhaus oder einem klinischen Labor zusammentun? Die messen doch routinemäßig Na, K, Ca im Blut! Na, ob das für einen Schulversuch geeignet wäre?

Die Membranpermeabilitäten hab ich aus Brock Biology of Microrgnisms, 10th ed., Pearson Education, Upper Saddle River




http://www.kle.nw.schule.de/gymgoch/faecher/biologie/cytologi/transpor.htm

"Experiment
Die semipermeable Membran hat (nach dem fluid-mosaic-Modell) Lipidporen und Wasserporen, so daß im begrenzten Sinne ein Stoffaustausch möglich ist - auch von Ionen, die allerdings nur sehr langsam, so daß z.B. bei einem Konzentrations-Gradienten es zunächst immer zu osmotischen Erscheinungen kommt. Die Aufnahme von K-Ionen oder Glucose-Molekülen in eine Zelle erfolgt mit anderen Mechanismen. Zu deren Darstellung wird folgendes Experiment durchgeführt:"


Dieses Experiment verstehe ich nicht, da es nicht erklärt wird. Vielleicht hilft's trotzdem weiter?




Gruß, michaelu



Aktiven Ionentransport mit pH-Meter messenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2006 09:38:49

Als Versuch beschrieben in:

Department Biologie der LMU München
Bereich Botanik
Pflanzenphysiologischer Grundkurs

VERSUCH II, B: SELEKTIVE IONENAUFNAHME, S. 19/21
Aktiver Transport von Ionen, gemessen mit pH-Meter
Soweit ich das übersehe, sind die Chemikalien ungefährlich

Hier der Link:

http://129.187.115.14/botphys/staff/herrmann/pflanzenphys/script1-nv.pdf

Viel Erfolg,

michaelu


Oh ohneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sahnie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2006 20:47:48

Oh Leute! Tut mir leid, ich hatte vergessen, dass ich in MEINE Foren gucken muss und wr immer ganz enttäuscht, dass sich noch keiner gemeldet hat!
Entschuldigt bitte meine Dummheit!
Werde das mal in Ruhe durchsehen und mich die Tage wieder melden (Kämpfe zur Zeit mit einem Mathe Seminarvortrag und kann mich nächste Woche erst wieder hierdrauf konzentrieren )

Vielen Dank schonmal für eure Bemühungen! Gebe Antwort, sobald ich alles gesichtet und verstanden habe!
Lg Susanne


Sosoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sahnie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2006 13:06:50

So, endlich habe ich Zeit gefunden alles durchzusehen. Danke nochmal für eure Bemühungen.

Diese Seite hatte ich auch schon gefunden und war nicht schlau draus geworden. (http://www.kle.nw.schule.de/gymgoch/faecher/biologie/cytologi/transpor.htm) Sehr merkwürdig.

Eure Vorschläge sind nicht schlecht, aber vorallem dieser Versuch (http://129.187.115.14/botphys/staff/herrmann/pflanzenphys/script1-nv.pdf) wird wohl für eine oder zwei Stunden zu lange dauern. Ich weiß nämlich noch gar nicht, ob ich zwei getrennte Stunden oder eine Doppelstunde halten werde. Da laut Versuchsanleitung alle 30 min gemessen werden soll, wird dass wohl nicht hinhauen.

Mit dem Impatiensstumpf habe ich nicht ganz verstanden. Also ich schneide die Pflanze ab und stecke einen Schlauch über das Ende. Soweit ist es klar, aber wie ist das mit dem Glasröhrchen gemeint und wo kommt das Wasser dazu? Und was sagt mir dass genau? Klingt eigentlich machbar. Könntest du mir das bitte genauer erklären?

Lieben Gruß Susanne


Impatiensneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: michaelu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2006 14:50:28 geändert: 24.05.2006 14:56:08


Mit dem Impatiensstumpf habe ich nicht ganz verstanden. Also ich schneide die Pflanze ab und stecke einen Schlauch über das Ende. Soweit ist es klar, aber wie ist das mit dem Glasröhrchen gemeint und wo kommt das Wasser dazu? Und was sagt mir dass genau? Klingt eigentlich machbar. Könntest du mir das bitte genauer erklären?

sahnie, ich verstehe das so:

* Du versorgst die Pflanze ordentlich mit Wasser, damit sie in Saft und Kraft ist

* Wenn Du sie jetzt abschneidest und den Stupf über einen Schlauch mit einem Glasröhrchen verbindest, kannst Du verfolgen/messen, wie Wasser im Glasröhrchen steigt (vielleicht mußt Du auch von außen in den Topf vorsichtig Wasser nachgießen, wenn die Erde trocken wird)

* Warum steigt das Wasser? Weil der Pflanzenrest, einschließlich Wurzeln, weiter aktiv Ionen über die Membranen transportiert um den passiven Ionenverlust von innen nach außen auszugleichen. Dadurch bleibt die hohe Ionenkonzentration in den Pflanzenzellen erhalten. Ergo nimmt die Pflanze weiter Wasser auf, damit sich die Ionenkonzentrationen außen und innen angleichen können (denke an die Schweinsblase) und die Wassersäule im Röhrchen steigt. Steigt solange noch ATP bzw. pmf vorhanden ist, um den Satus quo aufrecht zu erhalten

* Bei hungernder Pflanze sollte das langsamer oder gar nicht mehr gehen, weil keine Stoffwechselenergiereserven mehr da sind.

* Auch bei kälterer Temperatur sollte es langsamer gehen.

* Vergiftest Du die Energiegewinnung (Atmungskettenentkoppler wie CCCP etc., d.h. wenn Du diese Gifte im Unterrricht benutzen darfst!), klappt auch nichts mehr

* Ergo: Steigen der Wassersäule kann nur duch aktiven Transport duch die Membran verursacht sein

Anmerkung: wie weit man die Pflanze über der Erde abschneidet, weiß ich nicht mehr ganz genau, es könnte sein, daß noch ein Stückchen Stängel mit Blättern nötig ist. Wichtig ist die dichte Schlauchverbindung zwischen Stumpf und Glasröhrchen

Kapiert ?

Viel Erfolg

michaleu


Ach soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sahnie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.06.2006 16:46:09

Aaah, ich glaub jetzt hab ich es auch verstanden.

Danke sehr. Plane immer noch fleißig. Bis jetzt sieht es so aus, als wäre ein Versuch nicht möglich (aus Zeitgründen) aber mal sehen.

Lg Susanne


Wenn die Zeit zu knapp ist ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binzo4 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.06.2006 16:52:53

... dann mach den Versuch doch vorher und lass zwischendurch die Videokamera mitlaufen. Dann kannst du vor dem Messen kurz auf die Pflanze halten und dann die Kamera stoppen.
Die Auswertung sollte dann in der Klasse möglich sein.


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