Wenn der Vorsitzende der GEW Hessen wirklich keine anderen Probleme hat, als mit seinen altlinken Ergüssen die Welt zu belästigen, dann muß es den Lehrern dort prima gehen.
Wäre ich GEW-Mitglied, ich träte glatt aus dem Verein aus...
LG
Hesse (Schäme mich fast, wirklich daher zu kommen...)
Der Focus verallgemeinert aufgrund eines wirklich nicht sehr gelungenen GEW-Beitrags und geht -fast beleidigend- auf die Lehrer und insbesondere auf in der GEW engagierte Lehrkräfte los.
Die Forumsschreiber hier verallgemeinern aufgrund eines nicht sehr gelungenen GEW-Beitrags aus einem Bundesland und reden/ schreiben die GEW in Grund und Boden.
Gibt es wirklich einen Verein, eine Gewerkschaft, eine Partei,... die immer nur das von sich gibt, was einem passt.
Trotzdem bin ich froh, dass es noch engagierte Interessenvertreter/innen für die Lehrerschaft und die Arbeitnehmer/innen gibt allen Versuchen, diese kaputtzureden/zu schreiben zum Trotz.
elefant1
Dank an Vectra: der Zeit-Beitrag relativiert diese aufgeregten Reaktionen.
kommt runter, möchte ich hier einigen KollegInnen zurufen. Nun wird vom "Lehrerfreund" Focus eine Meldung kommentiert, und schon fühlen sich hier einige berufen, den Finger auf "die GEW" zu zeigen, Motto: das haben wir immer schon gewusst, mir kommst's gleich hoch und aus dem Verein wäre ich doch glatt ausgetreten ...
Euch möchte ich empfehlen, euch zu entspannen.
Ich bin bekennendes + aktives GEW-Mitglied und habe noch niemanden getroffen, der die bildungpolitischen + beruflichen Interessen besser im Einzelkampf vertreten bekommen hat.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, ver.di, GEW und GdP, haben gemeinsam Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL) geführt. Hier in NRW übrigens mit aktiver Streikbeteiligung von angestellten GEW-Mitgliedern, wenn auch nicht unbefristet.
Ob wer und was da versemmelt hat, entzieht sich meinem Urteilsvermögen.
werden von manchen verbeamteten Kolleginnen und Kollegen immer noch als Geschenk des Himmels oder des Dienstherren angesehen. Abwehrkämpfe gegen Verschlechterungen werden gefordert aber gleichzeitig werden Gewerkschaften in Frage gestellt und eine Mitgliedschaft vehement abgelehnt. Wer, wenn nicht Gewerkschaften, bestimmt die Tarifpolitik mit und wendet - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - Verschlechterungen ab.
Jede Gewerkschaft lebt von der Diskussion und vom Engagement ihrer Mitglieder, sowie einer breiten Zustimmung in der Gesellschaft. Mein Motto: Weniger schimpfen, eintreten, sich engagieren und die Diskussion mittragen und mitbestimmen.
Aber lieber ergeht man sich im kollektiven Jammern, nimmt positive Veränderungen gerne mit und schimpft ansonsten - unisono mit erzkonservativen Medien - auf die ach so bösen und dogmatischen Gewerkschaftsvertreter.
Mir fällt es schwer, da locker zu bleiben.
elefant1
... dass sich einige GEW-Mitglieder und -Sympathisanten in die Diskussion einschalten und den Unmut dämpfen wollen.
Ich frage mich allerdings auch, wo hier die Interessen der Lehrer vertreten werden, und ich finde es nicht gerade fein, auf die Gehaltserhöhungen hinzuweisen, elefant1: Das riecht nach fieser Lehrerschelte (Lehrerhassbuch 2).
Wer vertritt eigentlich die PES-Kräfte in Rheinland-Pfalz, die "Ersatzlehrer" in Hessen und in anderen Bundesländern?
Oder interessiert sich die GEW nicht für diese Leute, weil da nicht viel an Beiträgen zu holen ist?
fragt sich oblong, der von keiner Gewerkschaft unterstützt wird, weil er Kirchenbeamter ist