... noch mal rückmeldung zu geben, wie es gelaufen ist...
es war toll!
wir haben alle ratschläge, die in der literatur so kursieren, nicht berücksichtigt und trotzdem tolle ergebnisse erzielt.
was heißen soll, dass wir auf sämtliche vorbereitungen wie beizen etc. verzichtet haben. wir haben schlicht alte leintücher in die farben gehängt und ausprobiert, was draus wird.
toll war, dass die schüler am ersten tag einfach mal drauflos gezogen sind und alles gesammelt haben, was sie so gefunden haben. es waren beeren, blätter, samen, blüten und und und dabei. wir haben sie alles mit steinen zerkleinern lassen und dann schlicht in leitungswasser ausgekocht.
die tollsten ergebnisse ergaben mahonien-beeren und schafgarbenblüten.
am zweiten tag haben wir dann schlicht lebensmittel verwendet. diese aber ebenfalls lediglich aufgekocht (nie länger als eine stunde, obwohl teilweise vier empfohlen werden) und unsere stoffe reingehängt.
Heidelbeeren, Rote Beete, Tee (schwarz und Malve), Karotten, Spinat (war nicht so dolle) wurden ausprobiert und für gut befunden.
den kindern hat es einen heidenspaß gemacht, besonders als wir dann die verschiedenen abbindetechniken ausprobiert haben. und sogar gestandene kollegen waren ehrlich überrascht, welch intensive farbergebnisse wir erzielen konnten.
also nochmals euch allen ein ganz herzliches dankeschön. ihr seid großartig!