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Forum: "Misstraut allen Noten"
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| irgendwie typisch deutsch | | von: poni
erstellt: 14.07.2006 08:30:35 |
es gibt nur entweder oder und die Möglichkeit, keine Noten zu geben und alternativ zu beurteilen, wird mit deutscher Gründlichkeit auch wieder bürokratisiert und unnötig viel Arbeit draus gemacht. Da ist der Beitrag von silkeoog wahrer Balsam für die gestresste Lehrerseele..... es geht auch anders!!
Ich habe seinerzeit einfach hin und wieder meine Bemerkungen in die Tagebücher der SchülerInnen geschrieben, 7.Klasse, z.B. über ein Referat, was sie hielten oder eine Prüfung, die sie bestanden hatten usw. Diese Bemerkungen konnten sie gleich mit nach Hause nehmen und da vorzeigen, wenn sie wollten. Eltern hätten somit die Möglichkeit gehabt, gerade nicht nur in den Zeugnissen mitzukriegen, was ihre Kinder so machen und wie gut oder schlecht sie sind. Natürlich standen mehr die guten Sachen drin und bei den nicht so guten habe ich einfach Tipps fürs nächste Mal formuliert.
Es gibt Studienbücher, Pensen, Lernportfolios usw, in denen man den Lernfortschritt und andere wichtige Dinge im Laufe der Zeit festhält und man somit eine fortlaufende Dokumentation erhält. Wenn sich die verbale Beurteilung immer nur bei der Zeugnisausgabe ballt, dann ist das natürlich eine Hammerarbeit. |
| keine Hausaufgaben, kaum Noten, | | von: poni
erstellt: 14.07.2006 12:57:37 geändert: 14.07.2006 13:01:27 |
Tests nur auf Nachfrage?
An der Bodenseeschule Sankt Martin wird anders gelehrt und gelernt als an den meisten Schulen in Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler praktizieren freies Lernen, die Lehrkräfte fungieren als Lernbegleiter. Lesen Sie heute bei Bildung PLUS ein Interview der beiden Journalistinnen Amelie Fechner und Uta Kruse-Allgaier mit Alfred Hinz, der die Schule mehr als 30 Jahre lang geleitet hat. Sie sprachen mit ihm über sein Konzept des individualisierten Lernens.
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