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Forum: "Wie gehen 4t`s mit dem Lehrplan um?"

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@wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 20:01:34

Dann sei doch so gut und gib fächerübergreifend einen Hinweis dazu

Ich verstehe, dass es ein Abwägen geben muss, ob ein Inhalt Voraussetzungen für späteren Unterricht birgt. Gleichsam finde ich es auch wichtig, dass späterer Unterricht (in Maßen) berücksichtigen sollte, dass gewisse Kenntnisse nicht vorhanden sind. Natürlich kann dies nicht bedeuten, dass man immer wieder bei A anfängt. Auch ich baue auf bereits erlernte Fähigkeiten und Kenntnisse auf.

Die Richtlinien geben aber - für die GS in Niedersachsen - nur wenige Inhalte vor.

Palim


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von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 20:13:33

gibt es Lehrpläne, einige sind sogar ganz neu, aber wir dürfen auch durch schulinterne Stoffverteilungspläne Schwerpunkte setzen und anders verteilen.
Die Standards gelten nur für den sogenannten "mittleren Abschluss", d. h. Realschulabschluss oder gleichgesetzen (dafür gibt es ja tausend andere Bezeichnungen).
Aufgrund von Lehrplänen und Standards zentrale Prüfungen zu machen, hat doch erst dann Sinn, wenn alle! Schüler auch wenigsten alle laut Stundentafel zu unterrichtenden Stunden erteilt bekommen. Dies ist ja vor allem in den Mangelfächern nicht der Fall.
Außerdem kann ich den Lehrplan nur "erfüllen", wenn dies unter den konkreten Lern- und Lehrsituationen der konkreten Schule mit den konkreten Schülern möglich ist! Und das ist meiner Meinung nach ein großes Problem!
Im Hauptschulbereich kann ich alle Themenbereiche in Physik und Chemie in der Regel nicht unterrichten ( könnte ich natürlich schon , aber das würde in die Hose gehen).


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.10.2006 10:08:46 geändert: 23.10.2006 10:09:54

hauptschule in österreich bedeutet, dass in E, M und D die schüler ihrer leistung entsprechend in gruppen eingeteilt sind (leistungsgruppe 1 bis 3, dazu eventuell sonderschüler, die integriert werden)
die durchlässigkeit muss JEDERZEIT (und nicht nur am schulschluss) gegeben sein
wird also ein kind schwächer bzw leistungsstärker während des schuljahres, so wird es entsprechend auf-bzw. abgestuft. dies geschieht bei uns sinnvollerweise im anschluss an eine schularbeit (die in einem jahrgang auch am gleichen tag stattfindet).
das bedeutet aber in diesen drei fächer auch koordinierte zusammenarbeit der parallel unterrichtenden lehrer, damit eine umstufung ohne nachteil für die kinder statfinden kann.
demzufolge auch ein (relativ) striktes vorgehen nach dem schulintern festgelegten lehrplan, der innerhalb des österreichischen rahmenlehrplans ausgearbeitet wurde.

was alle andern fächer betrifft: da kann ich mich einigen vorrednern anschließen, ich nehme mir viele freiheiten heraus (zB projekte, auch wenn sie im lehrplan dieser schulstufe nicht vorgesehen wären )


LP auch in Grundschule verbindlich, aber keine Stoppuhrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fine2007 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2007 15:17:26

Lehrpläne sollten keineswegs ignoriert werden, auch nicht in der Grundschule (wo das ja mitunter noch nicht so wichtig sein soll wie vor dem Abitur...)
In Sachsen haben wir neue LP, die den Anforderungen unserer Zeit angepasst sind. Unsere sächsischen LP sind z.B. auf die Vermittlung von Arbeitstechniken, Lernstrategien und Werte erweitert worden, berücksichtigen den Umgang mit modernen Medien und betonen das selbstständige Lernen. Darüber hinaus ist der Lehrplan für mich als Junglehrer eine wertvolle Planungshilfe und für die Kinder die Garantie auf vergleichbare Bildungsinhalte.
Auch wenn ich den Lehrplan für mich als verbindliche Richtschnur sehe, bin ich der Meinung, dass dennoch genügend Zeit zum Verweilen bleiben muss, wo es die Schüler benötigen. Diese neheme ich mir auch! Schon manchmal habe ich Schwerpunkte gesetzt und Einzelthemen über die vorgegebene Stundenzahl hinaus mit den Kindern bearbeitet, wenn es fruchtbar und begeisternd war. Der Lehrplan soll nicht zur Stoppuhr im laufenden Schuljahr werden, der den Schweiß auf die Stirn treten lässt. Aber so ist er glaub ich auch gar nicht gemeint...


Im LPneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2007 16:53:32

katholische Religionslehre für Realschulen in Bayern ist viel Platz gelassen für aktuelle probleme.
Nun hab ich ein studienbegleitendes Praktikum, d.h. jede 2. Stunde sind Studenten da und sollen/ müssen auch Stunden halten. Diese Stunden sind teils von langer Hand vorbereitet ( mit Vorbesprechung in einem Seminar an der uni), da muss mein Verteilungsplan ganz eng führen und lehrplankonform sein.
Auch in meinem 2. Fach Mathematik kann ich kaum vom Lehrplan abweichen, da in 6 und 8 jeweils Jahrgangsstufentests sind und am Ende der 10. die zentrale Abschlussprüfung. Natürlich bewegt man sich in den Grenzen ( und geht, wenn Zeit ist, auch mal drüber hinaus), aber nur so ist z.B. ein Schulwechsel (örtlich) für Schüler erst möglich, da am Jahresende alle das Gleichew gelernt haben müssen.
Ich erinnere mich noch an die Erprobungsphase des neuen GS-Lehrplans: In der 5. Klasse musste ich immer beim Subtrahieren die Aufgabe 2-mal rechen ( oder rechnen lassen), die einen mit dem "alten" Verfahren, die anderen mit dem "neuen".
Insofern ist der lehrplan auch für den Schüler eien Sicherheit.
rfalio


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2007 17:40:54

Wir sind in der ERarbeitung der neuen LP etwas weiter vorangekommen. Es gibt nun Bildungsstandards in D, diese werden aber in den verschiedenen Bundesländern sehr unterschiedlich ausgelegt.

Bei meinen Recherchen bezüglich der DeutschLP habe ich festgestellt, dass es BL gibt, in denen konkrete Ideen, Handlungen und INhalte in den LP stehen.
In Niedersachsen hat man sich auf eher allgemeine Ziele/Kompetenzen beschränkt. Da hilft gelegentlich der Blick in die Bildungsstandards und die LP anderer Länder.
Andererseits: wie in meinem ersten Beitrag genannt bleiben Freiräume, es ist nicht erheblich, woran/womit gelernt wird, am Ende sollen häufig eher die Fertigkeiten stimmen, Kenntnisse sind allerdings auch gefragt.

Palim


Grundsätzlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.08.2007 10:36:55

halet ich mich natürlich an den Lehrplan. In meinem Zweitfach (Sozialkunde) erlaube ich mir allerdings auch schon mal im Sinne der Aktualität eine Abweichung.

Zumindest von meinen FOS-Schülern erwarte ich, daß sie sich mit dem aktuellen tagespolitischen Geschehen beschäftigen. Das thematisiere ich dann (natürlich) auch im Unterricht.

Für eine solche Diskussion geht dann schon mal eine Stunde drauf. Aber das macht den Unterricht für die Schüler interessant, weil immer wieder im Verlauf des Schuljahres Bezüge zum Stoff hergestellt werden können.
Außerdem beginnen sie so zu verstehen. Das wiederum motiviert doch den ein oder anderen sich mit Politik zu beschäftigen bzw. nicht nur Viva/MTV, sondern eben auch mal "heute" oder die "Tagesschau" anzuschauen.
In diesm sinne vertrete ich auch mal eine Abweichung vom Lehrplan (mit durchaus gutem Gewissen).

LG

Hesse


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