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Forum: "..... B U R N O U T ..."

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das mit dem Sabbatjahrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pulverfass Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2006 16:45:20

habe ich mir auch schon überlegt, nicht wegen drohendem burnout, sondern um nicht zu vergessen, dass es im Leben noch etwas anderes als Schule und rote Tinte gibt.
Meine Befürchtung: dann merke ich als Hausfrau und Mutter, wie viel Dreck es in meinen Ecken gibt, was in der Wohnung zu erneuern wäre, was familiär ansteht und sonst immer zu kurz kommt - und zack ist das Jahr um und ich hab nur familiär rumgemacht und mir keine neuen Tätigkeitsfelder geschaffen.
Das kann es doch auch nicht sein.

Das Dumme ist: hier muss man für ein Sabbatjahr drei Jahre ansparen - weiß ich denn, ob ich 2010 eins brauche??

Noch was anderes. In einem Artikel über burnout habe ich gelesen, dass Lehrern, die einen guten Teil ihres Selbstvertrauens oder Selbstbewusstseins aus der schulischen Arbeit und der Rückmeldung der Kids und der Kollegen oder Eltern beziehen, der burnout droht, wenn ihre schulische Arbeit nachlässt. Wenn sie wegen voranschreitendem Alter nicht mehr so schwungvoll und kreativ sind. Wenn sie vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so in die Vollen gehen können. Wenn sie einfach nicht mehr so dran sind an den jungen Leuten und nicht mehr so punkten können.
Oder wenn sie einfach NICHT MEHR MÖGEN weil sie einfach zu lange present perfect - simple past rot angestrichen oder ausführlichst erklärt haben ... oder die Dramenstruktur. oder binomische Formeln.

Das ist die Horrorvorstellung!! Da hilft mir auch kein Gedanke an Altersweisheit oder so. Welcher Schüler steht auf Altersweisheit??!!


@ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: event Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2006 16:49:58

Den Zusammenhang solltest du vielleicht erklären. Sensible Lehrer machen keinen Dienst nach Vorschrift, die mit dem dicken Fell sehr wohl. So einfach kann man Menschen erkennen? Kannst du doch so nicht gemeint haben.
event


Altersweisheit....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2006 16:53:28 geändert: 02.12.2006 20:17:33

Ehrlich gesagt habe in meinen ersten Lehrerjahren mehr gelitten, da die Unerfahrenheit mit Kinderkriegen, größerer Wohnung und allem was damit zusammenhängt (morgens zur Kinderfrau / in die Kita, pünktlich zurück sein und die Kids abholen, mit den Kindern zum Arzt, spielen, Basteln....)zusammen trafen. Heute sind meine Kinder 11 und 15 Jahre alt und können sich auch mal alleine zurecht finden, fahren allein zum Training, der Große geht auch allein zum Arzt, das Spielen wird auf die Abendstunden verschoben......Das entlastet und hat mich bewogen, auch mal wieder voll zu arbeiten. Außerdem ist meine Hemmschwelle gesunken, auch mal jemand Fremden in meinem Haushalt wirken zu lassen und insgesamt die Ansprüche an Haushalt und Ordnung zu senken. Das hat sicher was mit dem Alter zu tun, vielleicht kippt´s auch mal wieder. Auch die Erfahrungen im Beruf können entlastend wirken, ich muss nicht IMMER stundenlang am Schreibtisch sitzen, wenn gerade zu Hause der Bär steppt. Es kommen dann auch später wieder ruhigere Zeiten.......
Eine gelassen gewordene Clausine



Kann ich mich nur anschließen ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2006 20:03:18

anfangs habe ich mit 2 Kindern und Job und Haushalt eine Menge Rüsel gehabt; inzwischen sieht man vieles wirklich gelassener. Obwohl eine gewisse Grundunruhe nie ganz weggeht. Aber man kann irgendwann damit leben. Und der Job hat nach wie vor noch viele Vorteile und macht saumäßig Spaß - solange ich mit den Schülern klarkommen, kann ich doch experimentieren, soviel ich will. Das ist eine Freiheit, die ich immer noch genieße (und dahinein investiere ich auch immer noch sehr viel Zeit!!!)
m. gottheit mit immerhin 26 Berufsjahren ...


@eventneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2006 23:02:19 geändert: 02.12.2006 23:03:13

irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich mich sehr komisch ausdrücken muss, weil man mich gerne missversteht. Ich kann da gerade deinen Gedankengang nicht nachvollziehen, wie man meine Bemerkung so interpretieren kann.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen, Kind, Haushalt und Schule ist schon ein recht volles Programm, bei dem man oft am rande des Abgrundes laviert. Und gewisse Gelassenheit, wenn die eigenen Kinder groß genug sind und man in der Schule den persönlich gangbaren Weg gefunden hat.




@pulverfassneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2006 15:24:18 geändert: 03.12.2006 15:24:57

der Spagat zwischen Beruf und Familie ist ein ganz großer Belastungspunkt.
Ich habe viele Jahre gebraucht, um zu lernen, Prioritäten zu setzen.
Aktivitäten mit der Familie sind wichtig, Hilfe bei den Hausaufgaben, Gespräche...
Nicht wichtig ist, ob immer alles gebügelt ist, ob zu Weihnachten die Wohnung aussieht wie geleckt, ob man zu den Schulfeiern immer selbstgebackenen Kuchen mitbringt anstelle etwas Gekauftem, ob jede Schublade superaufgeräumt ist...

Wichtig ist die Zeit mit Freunden, nicht wichtig ist, diesen Freunden bei Einladungen immer ein perfektes 3-Gänge-Menü aufzutischen anstelle mal Kartoffelsalat mit Würstchen.

Wichtig ist, dass es auch so etwas wie heilige Faulheit gibt. Nicht wichtig ist, jede Minute des Tages mit sogenannten "sinnvollen" Sachen zu verbringen. Faulheit ist auch sinnvoll.
Wichtig ist, sich nicht von anderen ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen (Frauen sind da ganz besonders fies, wenn sie nicht berufstätig sind).

Unabdingbar ist, in der Schule auch einmal 5 gerade sein zu lassen und den Perfektionsanspruch zu vergessen.
Richtiger ist, sich die Kraft aus einigen wirklich guten Stunden zu holen und damit zu leben, dass man nicht immer super sein kann.

Das Stichwort hier heißt: Fremdbestimmtheit. Man muss sich überlegen, ob alles, was man so macht, wirklich aus einem selbst kommt, oder ob man es macht, weil es andere erwarten.


meine freundin...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schulmamsell Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.12.2006 15:28:17

litt am burnout-syndrom.
leider erst sehr spät diagnostiziert. bis dahin hatte sie bereits einen derart erhöhten augeninnendruck, dass sie kurz vor der erblindung stand, herzrhythmusstörungen, atembeschwerden.
sie war dann lange in kur inklusive psychotherapeutischer betreuung und macht auch heute noch supervision.
ihr rektor war weniger verständnisvoll, vermittelte mehr den eindruck von "schon wieder so ein jammerlappen".

ein sabbatjahr musst du übrigens nicht sofort antreten, wenn die ansparphase vorbei ist. du hast dafür acht jahre zeit. ("sparjahre" allerdings mitgerechnet)
viele liebe grüße!


Zum Themaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2006 12:55:14

gibt es in der aktuellen Ausgabe von focus einen interessanten und informativen Artikeln.
eines hat mich vor allem nachdenklich gemacht: auch die schale der härtesten nuss kann zerbrechen. es ist nur eine frage des druckes.
gesellschaftlich ist burn out "anerkannt" als krankheit, wo hingegen depressionen (in der regel geht nämlich beides hand in hand) immer noch makelbehaftet ist. dies finde ich umso schlimmer, da psychosomatische Erkrankungen z. B. weniger Folgen nach guter behandlung haben als etwa ein herzinfarkt!


Ich bin mal hartneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2006 14:09:52

burnout = fehlende Anerkennung
Wie gut tut so was wie heute in der Sprechstunde:
Mutter kommt, Tochter steht auf 4 in Mathe und erzählt, dass die Tochter totzdem Mathe auf einmal soooooooo toll findet usw.
Aber die Eltern sind selten, und sie gehen auch nie(oder fast nie) zu deinem Vorgesetzten.
Von oben erfährst du immer nur deine Defizite, einmal anerkannte Leistungen ( bei mir Leistungsstufe + Leistungsprämie) finden auf einmal keine Berücksichtigung in der Beurteilung mehr usw.
Da brennst du aus.
Irgendwann sagst du: "ich such mir was, wo ich Anerkennung finde" und trittst in der Schule kürzer (leider).Oder du verbrennst dich = burn out.
Ich denke ( auch wenn damit niemand geholfen ist), dass 80% der Burnout- oder Depressionsfälle von falscher oder mangelnder Personalführung her rühren!
rfalio


@haudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lunatic Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2006 15:32:03

leider nicht zum Thema burnout, aber an rhauda:
Dank für deine Zeilen!
Auch ich erlebe immer den Spagat zwischen Beruf und Familie und finde deine Gedanken dazu mehr als richtig! Bin übrigens auch manchmal genervt von diesen "Supermamas" ohne Beruf, die immer gar nicht verstehen, warum frau neben Kind/ern auch noch arbeiten will(oder auch muss).
einfach LG und ein Hoch auf alle chaotisch-lieben berufstätigen Wahnsinnsmütter
lunatic


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