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Forum: "Referendarin sucht Hilfe bei Lehrproben"
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| Was mir aufgestoßen ist, | | von: christine_sk
erstellt: 07.01.2007 11:48:17 |
konnte ich garnicht gleich benennen, doch ich schließ mich debn Vorrednern an, es kommt ziemlich mies an.
Wichtig ist eine Ausbildung nach der aktuellen Didaktik und Methodik (schülerorientierter, problemorientierter bzw. handlungsorientierter Unterricht).
Was mir jetzt bewußter wird, dir sind nicht Erfahrungen von Lehrern wichtig, dir scheinen nicht die Kinder wichtig, wie du etwas bei ihnen bewirken kannst, sondern aktuelle Trends und damit die Kollegen, die erfolgreich im Ref diesen Trend bestanden (oder nachgeplappert) haben. Sicher, in dieser Gesellschaft zählen Noten, entscheiden über einWeiterkommen, über die Wahlmöglichkeiten. Aber das allein im Auge zu haben, macht unglaubwürdig gerade für diesen Beruf. Sicher haben schülerorientierter, problemorientierter ... Unterricht ihre Berechtigung, aber wie bei allem sollte man auch gängige Trends immer noch im Blick der Grenzen behalten dürfen.
Trotzdem viel Erfolg für dein Ref, aber noch mehr Erfolg und Fingerspitzengefühl wünsche ich dir in deinem Beruf |
| @ysnp | | von: christine_sk
erstellt: 07.01.2007 12:06:27 geändert: 07.01.2007 12:08:05 |
sicher kenn ich die Vorgeschichte dazu nicht, wie auch die Vorgeschichte eines Kollegen, der sehr starr seine Ansichten vertritt, seinen Schüler, aus Gründen der Gerechtigkeit, an immer gleichem Maßstab misst, ohne auf etwas einzugehen, was da persönlich passiert. Er hat trotzallem eas sympatisches, deswegen liegt die Vermutung nahe, das es für dieses Verhalten eine Geschichte gibt
ABER: deswegen ist das aktuelle Verhalten, eben ein solches und ich darf benennen, was mich daran stößt, oder?
Außerdem hinter Wortwahl und zwischen den Zeilen wird manchmal auch eine Anschauung sichtbar. |
| nur so zum überlegen.... | | von: dafyline
erstellt: 07.01.2007 18:35:24 |
ein examinierter lehrer (geschlechtsneutral gemeint, darf auch eine SIE sein), liest den aufruf der referendarin.
logischerweise hat „lehrer“ eine perfekte ausbildung nach dem letzten stand der didaktik und methodik, arbeitet schüler- und problemorientiert, und natürlich ist der unterricht stets handlungsorientiert.
„lehrer“ unterrichtet englisch und französisch mit viel begeisterung und auch entsprechender anerkennung durch schüler, schülerinnen, kollegenschaft, schulleitung und sogar eltern in der sek I / II.
das angebot ist überlegenswert, reizt!
wissen weitergeben? ja gerne!
hilfestellung? sicher!
„lehrer“ bietet seine hilfe an ...
... und siehe da – "lehrer" erkennt seine eigene fragestellung, das thema, das er einer referendarin für eine lehrprobe gestellt hat, wieder – als betreuender lehrer, mentor (wie auch immer das in d heißt).
nur so zum überlegen...
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