Unter Lions Quest kann ich mir schon mehr vorstellen, da wir dies seit einigen Jahren an unserer Schule für unsere 5.Klassen durchführen lassen; wir nehmen auch am "Compassion"-Projekt in den 10.Klassen teil: Alle Schülerinnen und Schüler nehmen verpflichtend an einem Sozialpraktikum teil, das besonderen Augenmerk auf Einrichtungen für Behinderte und sozial Benachteiligte richtet: dies ist für mich sehr konkret!
Entschuldigt bitte die kleine Randbemerkung: Konkretes soziales Handeln ist ein wenig klarer als
junge Menschen dazu zu befähigen und zu ermutigen aktiv und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren.
Ich habe eben manchmal das Gefühl, dass es beim Thema "Zuwendung zum Mitmenschen" zuviele gibt, die gelehrt darüber schwafeln, und zuwenige, die anpacken!
Inhaltlich kann ich elephant1 nur zustimmen: eine gute Schule versucht, das soziale Handeln der Schüler zu fördern: auch unter dem Aspekt der Ichstärkung und Selbsterfahrung!
Meine Kritik richtete sich nicht gegen die Inhalte, sondern gegen die "verwaschene" Sprache und den verquasten Stil des Artikels.
Ich finde: Wer Menschen zum Tun des Guten anregen will, sollte sich auch schlicht ausdrücken.
Wahres ist meist einfach. (aber nicht immer)
Liebe Grüße,
oblong