Times New Roman wurde für die New York Times entwickelt. Sie hat daher sehr schmale Buchstaben. Das ist bei den meist schmalen Zeitungsspalten sehr sinnvoll. Auf Arbeitsblättern dominieren aber eher lange Zeilen (meist zu lange!).
Ich verwende Palatino, auch Bookman ist sehr gut für Arbeitsblätter geeignet. Sehr ähnlich ist GoodyOldStyle.
Nicht-sachliche Schriften wie ComicSans gibt es im Fließtext bei mir (SekII) auf keinen Fall.
Zum Thema Schrift und Leseanfänger schreibt Wilberg "Erste Hilfe in Typographie" (
http://www.amazon.de/Erste-Hilfe-Typografie-Peter-Willberg/dp/3874394743/ref=pd_bbs_sr_1/303-2557510-5897025?ie=UTF8&s=books&qid=1177095344&sr=8-1), dass er sich nicht festlegen will, ob Serifen oder Grotesk besser ist. Es gibt offenbar sogar eine Fraktion, die Leseanfängern keine große Schrift zumuten will, weil das schwere zu lesen sei.
Das zitierte Buch ist wirklich lesenswert und kostet moderate 12,80.
Kuhlo