kann eine Qual sein, wenn man selber und die Umwelt damit nicht vernünftig umgehen. Manche Kinder und Erwachsenen wünschen sich des öfteren, dass sie doch lieber dümmer wären, das Leben wäre einfacher.
Ich finde hochbegabte Kinder toll, wenn sie es lernen durften, ihre Begabung als geschenk zu sehen, sie anzunehmen, aber sich nichts drauf einbilden, anderen damit zu helfenusw. Wie gesagt, die Sozialkompetenz ist manchmal das Problem, wenn sie nicht zur HB auch noch hochsensibel sind, das ist
dann eine ganz heftige Mischung. (Andrea Brackmann - Jenseits der Norm, Hochbegabt und hoch sensibel) sehr lesenswert.
Hochbegabte können in unserem Einheitsunterricht leicht versauern und durch Unterforderung in Gleise geraten, die gar nicht mehr witzig sind. z.B. extra Leistung verweigern, weil sie das geforderte zu langweilig und uninteressant finden.
Lehrer sind da leider nicht imer zugänglich für diesen Gedankengang.
Es kommt nicht selten vor, dass Hochbegabte Verhaltensweisen entwickeln wie ADHS-Betroffene und die Unterscheidung ist in späteren Jahren nicht leicht, deshalb sei froh, wenn Du möglichst früh erkennst, was dein Kind "drauf" hat und such dir dann dahingehend Unterstützung, denn Hochbegabte sind anstrengend, sie brauchen viel Futter.
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