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Forum: "Burn-Out"

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Nicht wartenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.01.2004 16:31:01

bis man ausgebrannt ist.
Wir haben jetzt eine Schulpastorin mit Supervisionsausbildung. Das ist SUPER!!!
Die Fachschaft hat sich komplett mit ihr schon dreimal getroffen und wir machen auch weiter.
Dadurch verstehe ich endlich meine Kollegen und erfahre, welche Schwierigkeiten sie eigentlich mit mir haben. Veilleicht funktioniert das dann auch in der anderen Richtung. Vieles stellt sich dann als Missverständnis oder Fehlinterpretation heraus und man kann es aufklären und beseitigen. Wir fangen sogar morgen an, gemeinsam unsere Räume und Materialien aufzuräumen, nach x Jahren endlich!!!! So fängt das Jahr doch ganz vielversprechend an.


Was tun als Selbstschutz?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rooster Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2004 09:46:13

Um dieses Forum schleiche ich schon fast herum ...
Wie ihr schon gesagt habt, kommt wahrscheinlich jede/r in unserem Arbeitsbereich in die kritische Zone. Wie schütze ich mich davor?
Im Team arbeiten: Wann immer es geht, nicht einsame Beschlüsse fassen, Unterricht allein über Jahre planen ... Immer versuche ich jemand zu finden, der parallel unterrichtet (das Internet hat vieles erleichtert, man muss sich nicht ganz so häufig treffen), ähnliche Arbeitsbereiche beackert (Moderieren und Fortbildungen zu zweit). Gerne arbeite ich mit Neulingen oder sehr jungen KollegInnen zusammen, das relativiert die eigene Einstellung ...
Geordnete/verordnete Freizeit: Feste Gewohnheiten schützen davor, die Umwelt zu vergessen: Regelmäßige Verabredungen, Kino, Doppelkopf spielen, an einem Tag der Woche gaaaaar nicht arbeiten.
Regelmäßiger Umgang mit Menschen außerhalb meines Arbeitsbereichs ist interessant und verhindert Betriebsbkindheit.
Gesund leben: Ernährung und Bewegung haben großen Einfluss auf mein Wohlbefinden, seit 20 Jahren rauche ich nicht mehr ...
Beziehungen zu lieben Menschen pflegen, sie machen mich aufmerksam, wenn ich's mal wieder übertreibe mit der Arbeit, sie fangen mich auf, wenn's nötig ist, sie kümmern sich um mich ...wenn ich mit ihnen regelmäßig zu tun habe.
Und trotzdem: Mich hatte es im Frühjahr auch erwischt: Mein Herz wollte nicht mehr so richtig für mich arbeiten. Ich hatte wahrscheinlich mehrere der obigen Regeln nicht beachtet. Jetzt bin ich wieder gesund und zuversichtlich und fest entschlossen, auf mich aufzupassen.
Seit 27 Jahren bin ich in der Schule und habe noch viele vor mir .... ich werde sicherlich auch lernen müssen, weniger von mir zu verlangen, denn älter werdend wird man auch weniger belastbar ...wie ich das managen soll, weiß ich noch nicht ...
Aber ich bin zuversichtlich, denn als bester Schutz für mich hat sich erwiesen: Ich liebe mein Leben - auch außerhalb der Arbeit! Deswegen ist der beste Selbstschutz: TUN, WAS SPASS MACHT!


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von: bika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2004 16:31:07

... ist sehr interessant, nun habe ich jedoch eine Frage (die vielleicht naiv klingt, aber dennoch): Woran genau erkennt man, dass man am Burnout leidet? Gibt es so etwas wie allgemeingültige Anzeichen, oder zeigt sich das Ausgebranntsein bei jedem anders? Vor allem, ab wann spricht man vom Burnout? Ich kenne das Gefühl, psychisch und physisch total erschöpft zu sein von der Endphase des Refs, doch nach kurzer Erholung ging es mir wieder super (wie Rooster schon sagte: Nichts (!) für die Schule tun, viel Bewegung, mit lieben Menschen treffen ...). Fühlt sich Burnout so ähnlich an???
Mich interessiert das sehr, denn wenn man sich in Kollegenkreisen umhört, geistert der Begriff Burnout immer umher - fast klingt es so, als wäre das unausweichlich, wenn man nur lange genug im Lehrerberuf tätig ist (Da kann ich nicht mitreden, da ich noch gaaanz am Anfang stehe).
Viele Grüße, bika


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von: balule Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2004 16:44:51

du jetzt wieder hochhüpfst auf ideas Forumseröffnung (1.Eintrag), dann findest du dort eine Adresse...
Einfach anklicken (rechte Maustaste), kopieren, oben einfügen und LESEN
Alles klar?


@baluleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bika Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2004 17:14:04

Jippie, hat geklappt ! Jetzt habe ich doch glatt noch ein bisschen Computer-Nachhilfe bekommen - rechts klicken und Adresse kopieren (wusste gar nicht, was dieser Wunderkasten alles leistet, wenn man ihn nur richtig bedient ... ).
Die Seite ist auf jeden Fall empfehlenswert (es geht gleich klar und knackig zur Sache, kein langes Suchen von Informationen). Jetzt bin ich ein bisschen schlauer, was das Burnout-Syndrom betrifft ... aber nicht weniger geschockt (dort steht, dass fast 50% (!!!) aller Lehrer die Pensionsgrenze aus gesundheitlichen (zumeist psychischen) Gründen nicht erreichen ... .
In diesem Sinne, passt gut auf euch auf,
bika


Was ich so schlimm findeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2004 09:11:01

ist die Beobachtung an mir selber, dass ich zwischen sehr positiven, kämpferischen, fast workoholic-Phasen und völlig mutlosen Phasen mit Symptomen wie Übelkeit und permanenter Müdigkeit schwanke und ich nicht weiß, wovon das jeweils abhängt. Ich weiß zwar, dass ich aus jedem schwarzen Loch wieder rauskomme und mich dann wundere, wieso ich so lustlos sein konnte, aber wenn in so einer dunklen Phase ein Unterichtsbesuch ansteht, dann wird mir beim bloßen Gedanken daran schon schlecht. Und die Vergleichstests in der jetzigen unüberlegten Form, die mir alles, wofür ich mich einsetze, wieder kaputt machen, geben mir momentan den Rest.
Erlebt hier auch der ein oder die andere solche gefühlsmäßigen Achterbahnfahrten?


Ja logisch!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balule Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2004 13:08:27

Weil nämlich die Lehrer sind sehr oft emotionale Menschen
Rationale Menschen werden reich und erfolgreich...

Ich hab auch Launen, aber ich bin auch viel lieber emotional als rational...

Selbstbeherrschung ist das Zauberwort!! Und dafür müssen wir Kräfte tanken.
Wie das geht steht schon in anderen Foren


Professionalitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rooster Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2004 15:08:07

Ist in diesem Zusammenhang auch ein Stichwort. Gesprächsführung, Umgang mit Konflikten, Umgang mit Widerständen kann man (begrenzt), lernen, üben und trainieren - das nimmt Druck.
Fallberatung, Supervision u. ä. stabilisiert und erhält den kreativen Umgang mit schwierigen Situationen.
Zeitmanagement erhält die Freiräume für den lebensnotwendigen Spaß - kann man (begrenzt) auch lernen.
Trennung zwischen persönlicher Betroffenheit und Arbeit muss man ein Stück weit lernen, sonst mögen uns die Freunde nicht mehr leiden und wir nehmen alles mit nach Hause.
Und trotzdem: Wie schon gesagt: Auch dann kann es uns noch einholen und wir geraten aus der Balance.
bleibt in Balance! ommmhhhhh


...das nimmt druck!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2004 19:55:33

ich kann rooster nur voll und ganz zustimmen!
eine weitgehende professionalisierung schützt m.e. vor burn-out. ein wichtiger aspekt hierbei ist auch die aufgabe des eigenen status als einzelkämpfer hinter verschlossener klassentüre. wenn mensch lasten auf mehrere schultern verteilt, d.h. auch verantwortungen bereit ist abzugeben (besonders auch an schülerInnen), wird die "last" bedeutend leichter.
dies bedeutet gleichzeitig, seine eigene wertigkeit bzw. bedeutung für unser klientel, also konkret für den lernprozess unserer schülerInnen zu relativieren. an diesen/ durch diese kinder kann ich dann nicht mehr "ausbrennen". sie können mich nicht "fertigmachen" (höchstens noch an meine grenzen führen!).
bleibt noch das institutionelle umfeld, welches uns unsere kraft raubt - und gerade in diesem feld hilft die solidarische nischenbildung mit anderen kollegInnen. und schon wieder sind wir bei der aufgabe des einzelkämpfertums....


Ist nich immer so einfachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2004 21:38:12

..den nötigen Abstand zu haben. Aber rooster hat recht.
Als es mir zu viel wurde , habe ich eine Halbtagsstelle gesucht und gefunden.Ausser dass ich nun weniger arbeiten muss , teile ich eine Klasse mit einer Lehrerin . Wir verstehen uns gut und man ist nicht soo alleine , wenn Probleme mit einem Kind auftauchen.

Die Arbeit mit anderen Kindern lässt mich die Probleme mit meinen eigenen Kindern relativieren .

Trotzdem merke ich noch immer , wie ausgelaugt ich bin und die ersten 2 Tage der Ferien schlafe ich und tue nicht viel Gescheites.

Ausserdem habe ich mein Hobby ausgebaut und das bringt mir Genugtuung und Bestätigung.


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