Hallo
Weiterhin bin ich bei der Sache am Ball.
Folgende Idee dazu habe ich bisher:
Sprachspiel Wörter für unbekannte Gegenstände erfinden. (2. Klasse)
Die SchülerInnen bekommen verschiedene Gegenstände präsentiert, von denen ich ausgehe, dass sie die nicht kennen. In Gruppenarbeit sollen sie sich nun Namen für diese Gegenstände einfallen lassen.
Mehr dazu Ende diesen Monats, versprochen!
Meine frage bezieht sich nun auf die Unterrichtsziele.
Ich habe diese wie folgt formuliert:
1.
Die SchülerInnen sollen, durch einen spielerischen Zugang, eigene sprachliche Erfahrungen sammeln und diese am Ende der Unterrichtsstunde reflektieren können. ("Diskussion": wie seit ihr auf eure erfundenen Namen gekommen?)
2.
Die SchülerInnen zeigen, dass sie zwischen der Ausdrucks- und Inhaltsseite eines sprachlichen Zeichens unterscheiden können. (Wort/Name ist nur die willkürliche Konvention für den Gegenstand)
3.
Die SchülerInnen sollen einige Kriterien für die Namensgebung eines Gegenstandes benennen können.(z.B. Namen geben Auskünft über Form, Farbe usw.)
Lernziel 2 liegt mir noch etwas im Magen. Die U-Stunde wäre für eine zweite Klasse konzipiert. Mit dem Schriftspracherwerb erlernen dieKinder ja Sprachbewusstheit, d.h. sie können Name und Inhalt trennen. Würdet ihr dieses Lernziel dennoch auch in einer zweiten Klasse so belassen? Im Grunde ist das ja der Kern meiner U-Planung.
Beste Grüße
Chris