tollen und engagierten Hausmeister. Keiner kann sich über ihn beschweren, alles wird zügig und ordentlich erledigt. Wer mit ihm umzugehen weiß bekommt sein Problem in der Regel sofort gelöst. Alle anderen schnellstmöglich.
Er ist immer da, wenn es etwas zu tun gibt, auf die Arbeitszeit schaut er nicht - das führt dann andersrum auch dazu, dass man zu sieht im zu helfen wo es geht. Denn er ist erst zufrieden, wenn alles ordentlich läuft.
Letzte Woche zum mündliche Abitur habe ich zum ersten Mal erlebt, dass er etwas vergessen hat. Der Gong ging mitten in der Prüfung los. Im Ärger darüber und mit dem Wissen, der nächste Gong kommt in 5 Minuten habe ich ihn tüchtig angefahren.
Als ich mich am nächsten Tag dafür bei ihm entschuldigen wollte, hat er mir mit schuldbewusster Miene mitgeteilt, dass er zur Wiedergutmachung den gestörten Abiturienten zum Abistreich ein riesen Portion Eis spendieren will.
Er ist einfach toll.
Ich verrate nicht wo er tätig ist und wir lassen ihn auch nicht gehen!!!
Ja, Hausmeister sind so unterschiedlich wie Menschen in allen anderen Berufständen auch! Da gibt es welche, die Dienst nach Vorschrift machen - ist doch o.k. oder? Wir möchten auch keine Arbeiten aufgehalst bekommen, die nicht zu unseren Aufgabengebieten gehören! Da gibt es freundliche, unfreundliche, hilfsbereite und und und. Es menschelt halt.
Meiner Meinung nach muss in der Schule klar abgesprochen werden, welche Aufgaben der Hausmeister hat und wer ihm Aufträge erteilt bzw wer die Dienstaufsicht hat. Wenn das alles noch transparent kommuniziert wird, sollte es nur noch wenig Raum für Missverständnisse geben. Es kann nämlich nicht sein, dass ein Hausmeister von ca 30 Lehrern oder mehr oder wenigern - je nach Größe des Kollegiums Aufträge erhält!
nun habe ich ihn aber gelesen...
Wie an jeder Schule ist auch bei uns das Thema "Hausmeister" ein solches!
Wir haben eigentlich zwei, aber die mögen sich nicht..
Also ist der eine krank, wenn der andere da ist...
Das heißt, wir haben eigentlich nur EINEN Hausmeister!
Aber den findet man auch nur manchmal übers Handy, manchmal.
Der Einzige, der wirklich IMMER arbeitet und wirklich richtig viel für die Schule tut, ist unser 1 Euro-Jobber-Hausmeister!! Der bringt die ganze Schule so auf Vordermann, dass man sie kaum wiedererkennt!!
... aber dieser Mann soll jetzt wieder gehen!!!
Eigentlich schreit das zum Himmel - und mich persönlich ärgert das sehr!
Bei uns gehört er mit zu den an der Schule Beschäftigten und sozusagen zum Schulteam. So versteht er sich auch und wir ihn und deshalb arbeitet er mit allen von uns zusammen. Er hat seinen Bereich und wir sind froh, dass er uns z.B. bei technischen Problemen und handwerklichen Arbeiten immer zur Seite steht.
Unser Hausmeister ist ein richtiger Glücksfall!
Man kann mit jedem Problem(chen) zu ihm kommen, er kennt sich gut aus, ist immer freundlich und erledigt alles zügig.
Dazu ist er noch ein netter Kerl und spielt sogar in unserer Schulband Posaune.
Die zwiespältige Auftrittsweise der Hausmeister hängt wohl auch damit zusammen, dass er vom Schulträger, also der Gemeinde, bezahlt wird. Der Vorgesetzte ist nicht die Schulleiterin, sondern der Bürgermeister bzw. der Leiter des Schulverwaltungsamtes. Vom Lehrkörper (außer der SLin) muss er keine Anweisungen annehmen. Also hängt es von seiner inneren Einstellung ab, wie er sich verhält.
Bei uns ist der Hausmeister genauso ein Teil des Teams wie wir. Er gehört einfach dazu und so Vieles würde einfach nicht laufen ohne ihn. Er ist eigentlich immer da. Und wenn wir was brauchen und es ist nicht vorhanden, dann steigt er in den Bus und zack, steht es im Klassenzimmer. Er ist Gold wert und immer gern gesehen. Ein kleiner Plausch oder ein Spaß ist immer möglich und lockert den manchmal anstrengenden Tag doch etwas auf. Und ich glaube, schlecht gelaunt war er auch noch nicht...
Ich muss immer noch über "deinen" Hausmeister mit dem Kaugummi lachen, ich kann mir das bildlich vorstellen. Ich hätte gerne Hausmeister Krause (der mit dem Dackelclub).
Unser Hausmeister ist total kompetent, und immer hilfsbereit. Allerdings hat er es sich jetzt angewöhnt, die Kollegen, die sich überhaupt nicht um ihn scheren, ein wenig hinten an zu stellen. Das macht er aber wirklich nur, wenn einer kommt, der nur dann freundlich ist, wenn er was will. Und das kann ich auch gut verstehen.
Leider habe ich schon oft gesehen, dass einige Kollegen ihn behandeln, als wäre er Luft. Als täte ein freundliches "guten Morgen" weh! Die kriegen aber auch morgens im Lehrerzimmer die Zähne nicht auseinander. Muss das so sein? Mache ich was falsch? Ist das "guten Morgen" abgeschafft und ich hab's mal wieder nicht mitgekriegt?
Wasses net alles gibt.....
Mit unserem Hausmeister muss man umzugehen wisssen. Es gibt da so ein paar Grundregeln:
Wenn man will, dass wirklich was passiert ist ein "Hallo/Moin Hr. X", dass von der Frage, ob man mal wieder belästigen könne, gefolgt wird Pflicht.
Mehr als ein mal "bitte" ist schädlich.
Und auf gar keinen Fall sollte man beim Müll-Picken stören. Dass fällt scheinbar in den Bereich "meditatives schweigen"...
Als Schüler hat man echt keine guten Karten. Mich findet er mittlerweile okay, weil er gemerkt hat, dass ich mich schön um die Mülltrennung kümmere und ganz lieb frage, bevor ich Plakate pflastere... und naja mich bedanke und freundlich zu ihm bin. Das sind nämlich die wenigsten
Eine Frage noch: Wir haben einen Medienassistenten (Echt ein Engel!!). Gibt's das auch wo anders?