... ich pflege solche Gewährleistungsansprüche stets schriftlich anzumelden und dabei auch gleich Fristen zu setzen. Erfolgt dann keine Reaktion binnen der Frist, gibt es eine weitere Möglichkeit zur Nachbesserung, danach geht das Gerät zurück.
Außerdem gehen solche Schreiben von mir immer per Einschreiben mit Rückschein auf Reisen.
Die Salami-Taktik der Hotlines von PC-Anbietern ist in vielen Fällen leider allzu ähnlich. Das Ziel der Unternehmen ist es meistens, die Angelegenheit des Kundens solange in die Länge zu ziehen, bis dieser entnervt aufgibt. König Kunde ist hier allzu häufig .
Was Vista und XP im Paralleleinsatz angeht, so kann man Vista denke ich nur nachträglich auf einem Computer installieren, auf dem XP bereits installiert ist. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, dass es daran liegt, dass im System selbst viele Sachen geändert worden sind.
Ein Punkt, der wohl laut Computerzeitschriften regelmäßig für Verwirrungen und blaue Bildschirme mit weißem Text sorgt, ist der von XP mitgelieferte Bootmanager, der erkennt das jüngere Vista auch nicht. Daran scheitern viele Bemühungen, den Rechner zu starten, denn in diesem Falle ist es meistens nicht möglich den Rechner wie gewohnt hochzufahren. So ist es auf einschlägigen Seiten von Computermagazinen zu lesen.
Das einzige was dann hilft, sind Experten, die den Rechner von beiden Systemen befreien und anschließend XP wieder installieren, um danach unter Umständen Vista nachzuinstallieren.
Gruß
binzo4