Hi!
Hier ein kleiner Tipp für deine ganz schnell kommenden Prüfungen:
Nimm dir die Zeit und setze dich nach den Seminaren kurz hin und notiere das Wichtigste zum behandelten Thema auf Karteikarten. So hast du ganz schnell und effektiv Vorbereitungen für deine mündlichen Prüfungen getroffen. Dann musst du, wenn's ernst wird, nicht von vorne anfangen.
Liebe Grüße
Man kann es aber auch bleiben lassen. Ich hab auf keine Prüfung gelernt, weil mir die tägliche Schulvorbereitung gereicht hat und wichtiger war. Hab trotzdem gute Noten, weil viel Praxisbezug statt Theoriewissen erzält. Fanden die prüfer positiv.
Unsere Seminare waren fast alle sehr praxisbezogen. Ich habe also auch kaum Theoriekram in den Prüfungen von mir gegeben. Dennoch muss man auch über ein kleines "Basiswissen" verfügen.
Wichtige Punkte, die man eigentlich immer einbringen kann, sind Handlungs- und Schülerorientierung. Und dazu hatten wir einige Beispiele in den Seminaren.
sehr stark vom Fachleiter ab.
Bei meinem einen Fachleiter war es sehr gut strukturiert und ich hab auch immer alles sauber mitgeschrieben und meine Unterlagen schon gleich gut strukturiert. Beim anderen Fachleiter war es ziemlich unstrukturiert. In diesem Fall bestand die Prüfungsvorbereitung darin, erst mal die Unterlagen zu sortieren und zu strukturieren.
So oder so denke ich, dass man sich frühzeitig dranmachen sollte (=> Sommerferien), weil das Ref einen sonst irgendwann in den Lehrprobenphasen überrollt...
rotzloeffel1980
Interessant finde ich eine eigene Beobachtung, die mir von mehreren Fachleitern bestetigt wurde):
referendare (meist weibliche) mit eigenen (meist kleinen) kindern kommen lockerer und stressfreier durchs Referendariat als ihre ungebundenen Kollegen.
Vermutung der Fachleiter: Deren Tage sind besser durch strukturiert und organisiert und sie haben schon gelernt, wann man "perfekt" sein sollte und wann man improvisieren kann (bzw. -meine meinung - sie haben schon gelernt zu improvisieren)
Also plane genug freie zeit ein, dann klappt es stressfreier!
ist einfach nur Stress. Nicht in der Schule, denn die Schüler lassen keinen Referendar hängen, schon gar nicht in Lehrproben oder gar im Examen. Die erfahrenen Kollegen in der Regel auch nicht.
Aber: Im Seminar: Sag immer ja und amen und gib dich angepasst, sonst hängt man irgendwann durch.
ich weiss nicht.
ich hatte auch einen fachleiter, wo man damit am besten klar kam.
aber bei meinem anderen fachleiter und im erziehungswissenschaftlichem seminar habe ich (mit) am besten abgeschnitten, obwohl (oder weil) ich ständig kritisch und sachlich hinterfragt hatte
jamjam in dem Punkt zustimmen.
Was ich als viel schwieriger und nervenaubreibender empfand war die Abstimmung zwischen Schule und Seminar. Sei es bei der Koordinierung von Fachleiter-Besuchen, wenn diese in einer Leihklasse stattfanden, sei es bei terminlichen Überschneidungen (man will z.B. eine Klasse begleitet unterrichten, aber ein fachdidaktisches Seminar wird ausgerechnet auf den Tag verlegt, an dem man die Klasse nachmittags hätte, etc.).
...wirklich was GELERNT? Ich bin seit 6 Wochen im Ref und, abgesehen von meinem Englischseminar, finde ich die Seminare (VU und allgemeines Seminar) sooooooo nutzlos, langweilig, unnötig. Es wird immer über Theoriekram geredet, den wir schon 1000mal in der Uni besprochen haben (z.B. was für verschiedene Lernertypen es gibt, blablabla..). Und das, was wir wirklich brauchen, nämlich wie man einen KOMPETENZORIENTIERTEN Unterrichtsentwurf schreibt (in Berlin seit kurzem verpflichtend), sagt uns kein Mensch. Bis jetzt bin ich sehr enttäuscht...
In der Schule lerne ich viel mehr.
Viele Grüße!
Du sprichst da ein m.E. wichtiges Problem an!
Mir ging es vor allem in den erziehungswissenschaftlichen Veranstaltungen so, dass ich oft drin saß und dachte, was mach ich eigentlich hier
Es gab einzelne Kollegen, die das so gelöst haben, dass sie während den Seminaren ihre Unterrichtsvorbereitung gemacht haben.
Das Problem ist halt, dass in so einem Seminar Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen da sitzen. Bei uns in BW sind (für Lehramt an Gymnasien) inzwischen insgesamt 4 Päd./Psycho.-Veranstaltungen für das 1. SE verpflichtend. Aber wie gut / schlecht die dann sind, das ist schon sehr unterschiedlich. Und bei manchem sind die dann 1 Jahr her, bei anderen 2-3 Jahre. Dann gibt es noch Leute aus anderen Bundesländern, wo es wieder komplett anders aussieht... ziemlich chaotisch! Da wäre wohl Binnendifferenzierung gefragt
Bei uns gab es zudem noch extreme Unterschiede zwischen den einzelnen Fachleitern. Da wird das Ref zum Glücksspiel...