Aber schon wieder habe ich in diesem Forum eine Frage gestellt was dagegen getan werden kann.
Bekomme immer als Antwort: "Ja lass ihn doch, sind die Schüler schuld".
So oder in ähnlicher Art.
Ich will nicht das ihr jetz nur noch an die Kinder denkt. Sondern mir mal sagt was man in so einem Fall tut. Wie bessert man die Situation??
Und jetzt bitte... ALLES nur kein "die Schüler sollen mehr lernen".
Zum einen bin ich selbst bald von betroffen wenn ich Lehrer bin, zum anderen hab ich doch grad erlebt das eine Lehrerin an einer anderen Schule weitermachen muss, weil sie ihre Noten nach solch eine Art Schema vergeben hat.
Und nochmal: Was tut man in diesem Fall?
Habe etwas gehört von Noten schriftlich Begründen und wenn dann noch keine Besserung zu sehen ist an die Stadt, den Kreis oder höher gehen.
Welchen Weg geht das ganze?
Was sind die Voraussetzungen?
Habe etwas gehört von Noten schriftlich Begründen und wenn dann noch keine Besserung zu sehen ist an die Stadt, den Kreis oder höher gehen.
Welchen Weg geht das ganze?
Was sind die Voraussetzungen?
Mhh, wie ist es denn mal mit freundlich darauf ansprechen, bevor man gleich die Treppe ganz hoch rennt? Das wäre doch mal eine Lösung und vllt findet sich dann auch selbige
Ach so in deinem Profil steht noch Schüler, deswegen wundere ich mich, dass du nun bald Lehrer bist, aber das ist ein anderes Thema!
Der Direktor unterstützt das System, trotz wissen darüber das (dass) die Klasse deprimiert ist
Woher weißt du das??? Schon mit ihm gesprochen??
Also die erste Adresse wäre die Fachlehrerin. Von ihr kann man sich die Note und ggfls. die Hintergründe und Zusammenhänge erklären lassen.
2. Schritt wäre ein Gespräch mit der Schulleitung zusammen mit der Lehrerin.
3. Schritt wäre - nix mehr, denn was du vorschlägst, ist mit Kanonen auf Spatzen schießen. Du hast doch oben gelesen, dass die Bewertung bei Vok.tests gar nicht soooo weit hergeholt ist. Und auch, wenn du es nicht gerne hören magst: Üben soll wirklich helfen
Und was ist eigentlich eine deprimierte Klasse??? Kenn ich nicht - ist mir zu allgemein. DAs klingt so wie:
Die anderen haben auch alle...
Keiner hat es gekonnt...
Die anderen sind noch viiiiel schlechter...
Sind die bei allen Lehrern so?? Nur bei der Sprachlehrerin?? Woher hast du denn deine Informationen? Nur von deinem Schüler?? Ist ja vielleicht ein bisschen einseitig. Also Lehrerin fragen.
Alles höchst seltsam, muss ich schon sagen.
Ach ja, Stadt und Kreis haben mit der ganzen Sache überhaupt nix zu tun.
Andere Frage: Wie lange brauchst du denn noch, bist du fertige/r LehrerIn bist????
LG
tea
Hm, wenn ein Bewertungsschlüssel von Seiten der Schulleitung abgesegnet ist gibt es eh schonmal kaum noch Möglichkeiten.
Von welchem Schultyp reden wir hier eigentlich grad? 50 Vokabeln wären in einer HS vielleicht etwas viel, an einem GYM eher die Regel. Die Voraussetzungen der Kids spielen ja auch ne gewisse Rolle.
Abgesehen davon ist die Vokabelarbeit wirklich reine Fleißarbeit, und auch 50 Vokabeln sollten machbar sein. Meine HS-Klasse bekommt "nur" etwa 20-30 Vokabeln auf...
Ansonsten - versuche Kontakt zum Fachlehrer aufzunehmen - ich wäre froh gewesen wenn sich mal EIN Nachhilfelehrer bei mir gemeldet hätte.
Versuche deinem Nachhilfeschüler Lernmethoden zu vermitteln - Vokabelkarten, Spielformen zum Vokabeltraining,... Es gibt ne riesige Anzahl von guten und geeingeten Methoden des Vokabelerwerbs.Es ist nicht die Aufgabe eines Nachhilfelehrers, Vokabeln zu vermitteln, sondern in dem Fall eher die Methoden zu schulen und anzuwenden, damit das Kind später selbstständig arbeiten kann.
in NRW zählen Tests nach meinem Wissen zu den 50% "sonstige Leistungen". 50% der Zeugnisnote sind die Klassenarbeiten.
Und zu "sonstige Leistungen" zählt bei einer Fremdsprache hoffentlich auch das gesprochene Wort,
fragt einer, der nur 1x 1h Englisch als Vertretungsunterricht gemacht hat.
Die Katastrophe kann ja nicht so schlimm sein.
Wenn die SuS einmal im richtigen Leben (wie mir meine Tochtedr erzählt) beispielsweise nach einem Studium der Betriebswirtschaft - in einem internationalen Unternehmen als Product-Manager arbeiten, ist die Umgangssprache weltweit meist englisch. Das müssen sie sprechen und auch in e-mails und Ausarbeitungen schriftlich formulieren.
Ich bin sicher, ernsthaft arbeitende Lehrer haben im Blick, wozu die Veranstaltung "Englischunterricht" dient und werden ganz sicher eine Gesamtnote bilden, die eine faire Würdigung der Gesamtleistung des Schülers darstellt.
@zodiacxp: Frag doch mal die Lehrerin, welche Auswirkung die Tests auf die Gesamtnote haben.
Dann erst bist du wirklich schlauer...
Also 40% für eine 4 zu verlangen, ist bei einem Mathetest oK, weil es da ja auch immer um die Art geht, wie etwas ausgerechnet wird, um man bei Rechenfehlern nicht immer alles in die Tonne kloppen muss, aber bei einem Vokalbeltest ist es doch ein extrem schwaches Bild, wenn man nur 40 % kann.
Molly 12
Für mich stellt sich diese Frage. Wenn ich Vokabeltests habe und es hagelt reihenweise 5er und 6er, muss sich der Lehrer fragen, ob der Unterricht gut und die Vorbereitung auf den Test ausreichend war. Ein Nachhilfelehrer muss schon unterstützen.
Es stellt sich mir auch die Frage, sind Vokabeltests ein geeignetes Mittel die Leistungsfähigkeit der Schüler in einer Fremdsprache zu erfassen? Was ist mit Schülern, die schon in Deutsch ein Rechtschreibproblem haben? Können diese Schüler überhaupt eine gute Note in diesen Tests erhalten?
Schüler müssen das Lernen lernen und Lehrkräfte müssen das Lernen lehren;
wenn mehrere solcher Tests so schlecht ausfallen, würde ich
a) mich mit den Schülern auf Motivsuche begeben
b) ihre Lernmethoden hinterfragen
und
c) mindestens eine Stunde über sinnvolles Lernen einschieben.
d) auch ein Lerntypentest könnte hilfreich sein.
Viel zu oft wird geklagt, dass Schüler etwas nicht tun.
In Wirklichkeit tun sie es nicht, weil sie es nicht können und sie keiner dabei unterstützt es zu lernen.
Was den Maßstab anbelangt, darüber kann man streiten, das müsste man sich im Einzelfall genauer ansehen.
Unser Kollegium geht beim Notenschlüssel auch von der Wortbedeutung der Note aus:
Ist es ungenügend, wenn ich 9 von 15 (also 60%) richtig habe. Das rückt manchmal den Blick etwas zurecht.
Als Elternteil würde ich vermutlich auch so fragen.
elefant1