Das mit dem verpflichtenden Übertrittsunterricht früher war auch nicht das Gelbe vom Ei: Bei mir waren es damals knappe 90, die am Gymnasium anfingen; von denen machten etwa 30 mit mir das Abitur.
Die weiterführenden Schulen geben durchaus Empfehlungen an die Eltern, ihr Kind doch in eine andere Schule zu schicken, nur wird diese Empfehlung nur selten angenommen (eher kommen Behauptungen wie: "Sie mögen das Kind nicht!, "Das nächste Jahr hat er mir versprochen zu arbeiten" usw.) und eine rechtliche Handhabe hat man nicht ( auch mit sechs 5ern im Zeugnis kann der Schüler erst einmal wiederholen!).
Einen Königsweg weiß ich auch nicht.
Noch eines: Wenn nächstes Jahr umgestellt wird auf 1. Zwischenbericht (Dezember) und 2. Zwischenbericht = Übertrittszeugnis, dann entsteht kaum Mehrarbeit: Der Zwischenbericht enthält i.A. nur die Noten, das Gutachten im Übertrittszeugnis ist kürzer als das im Zwischenzeugnis.
rfalio