für eure Beiträge. Da fühle ich mich wenigstens nicht so allein.
Natürlich werden Kurztests geschrieben und so durch Opposites oder Odd-Word-out usw. Vokabeln abgefragt. Aber so lange dort nicht "Vokabeltest" drüber steht, habe ich irgendwie das Gefühl das die Kids das gar nicht mit Vokabeln in Zusammenhang bringen....
Auch wenn sie von den 83 unregelmäßigen Verben 43 wissen, sind die Schüler der Meinung, dass das ziemlich gut war, sie haben ja schließlich eine ganze Menge gewusst.
Ich wundere mich immer, wenn Klassenarbeiten geschrieben werden ( auch RS) und die Kinder sich wundern das sie ja die Grammatik soooooo gelernt haben und trotzdem eine 5 haben. Das bei Klassenarbeiten Vokabeln gelernt werden müssen, da man ansonsten die Readingcomprehensive oder ähnliche Dinge nicht bewältigen kann, geht denen einfach nicht in den Kopf.
Bei uns wurden ja nun die "blauen Briefe" verteilt. Gewinner ist eine 7. RS. Ich mag gar nicht schreiben, wie viele Versetzung gefährdet dabei waren.
Bei den Einzelgesprächen mit den Eltern hat dann doch tatsächlich ein Schüler aus der Klasse gesagt: Wieso, die anderen lernen doch auch keine Vokabeln. - Da wusste ich echt nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Denn - stimmt deshalb schreiben sie ja auch nur 5er.
Dort hat der Fachlehrer sogar schon mal die Kinder Samstags ( natürlich mit Einverständnis der Eltern) nachsitzen lassen, zum Vokabeln üben. Aber selbst das fruchtet nicht.
Das 2. Halbjahr finde ich immer echt zum k....
Im 1. Halbjahr sind die Schüler glaube ich motivierter, oder?
Da ich ja nur Förderkurse gebe, habe ich diese Kinder ja auch geballt... - Vielleicht verzerrt es das Bild ja etwas... Aber ich wirklich kaum Kinder die wirkliche Schwierigkeiten mit Grammatik haben. Wenn sie die Grammatikregel denn dann man auswendig können oder das Regelheft benutzen, können sie das eigentlich ganz gut. Versauen sich aber die komplette Zensur durch "nicht lernen" ( das F-Wort vermeide ich heute mal).
Gruß
Rondra