... das ganz ähnlich wie deekay:
Auch im naturwissenschaftlichen Unterricht gibt es eigene Vokabeln und eine eigene Fachsprache, die ja auch ausdrücklich vermittelt werden soll (zumindest im Bildungsplans B-W wird auf die "angemessene Fachsprache" hingewiesen). Und dazu gehört auch m.E., diese Fachsprache richtig zu schreiben. Ich bin nicht kleinlich, wenn aus einem e mal ein i wird, aber Wörter wie "Samenaugust" würde ich auch definitiv anstreichen. Voraussetzung ist aber, denke ich, dass die entsprechenden Wörter einmal richtig aufgeschrieben wurden.

.. für die Denkanstöße!
Die beste Lösung ist es wohl wirklich, bei Kleinigkeiten wie einem einfachen Buchstabentausch wie "Dictiosom" den Punkt zu geben und erst bei Wortverfremdungen Punkte abzuziehen. Aber die Grenze ist schwierig zu ziehen ...
Bleibt nur noch die Frage: Arbeiten einsammeln und neu bewerten oder keinen Stress machen und die "neue Bewertung" erst ab dem nächsten Schuljahr durchziehen. Da muss ich noch ne Nacht drüber schlafen.

Bis denne,
Siwip

Liebe(r) siwip,

schon Deine Nerven und lass die Bewertung so stehen! Deinen Schülern kannst Du es ja so verkaufen, dass Du jetzt nochmal ein Auge zugedrückt hast (vielleicht weil Du sie noch nicht so lange hast?). Aber beim nächsten Mal wissen sie ja, wie der Hase bei Dir läuft...

So sind alle glücklich!
LG, deekay

...rechtlich überhaupt in Ordnung, die Arbeiten wieder einzusammeln und neu zu bewerten? Würde ja darauf rauslaufen, dass manche Schüler eine schlechtere Note bekommen würden...?!

hatten wir schon in einem anderen Forum. Eine Note kann man nachträglich nicht einfach ändern. Es bleibt dir unbenommen, die Note in der Endberechnung anders zu gewichten. Ich denke, dass Bewertung immer transparent sein muss, man kann sie nicht einfach ändern.
Christeli