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Forum: "Familienfreundlichkeit"
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| . | | von: ing_08
erstellt: 26.05.2008 22:41:00 |
...da merkt man doch gleich, dass du selber kinder hast....
Wer hat denn das behauptet?
Zudem: Fällt Dir nichts Beßres ein, als einen sonst gehaltlosen Kommentar sogleich mit faden Stammtischspäßen zu beginnen.
skole, die sich langsam mal wünscht dass du nicht nur theorien von dir gibst, sondern auch mal was vom leben mitbekommst...
Oha, ich habe den von mir oben kurz umrissenen Zustand in einer hervorragenden Oberschule bis zu meinem 12. Lebensjahr miterlebt.
Ich weiß also sowohl theoretisch wie auch praktisch äußerst genau, wovon ich spreche.
Dankeschön, du hast mir das Reden abgenommen! Ich hätte nämlich gerne wirklich qualifizierte Meinungen gehört.
Fabrizierst Du eigentlich auch irgendwann einmal intellektuell ertragbare Kommentare, oder bist Du zu nichts anderem befähigt, als dümmlich in das polemische Horn eines anderen zu blasen?
Warum steckt man die Kinder dann nicht gleich nach der Geburt in eine Krippe, ...
Das ist psychologisch zutiefst ungesund.
Es konnte eine gewisse Zeit nachgewiesen werden, die ein Kind unbedingt mit der Mutter oder ggf. dem Vater verbringen muß, um später keine Verhaltensstörungen auszuprägen.
Das sind in etwa 5 bis 7 Wochen.
Danach kann ein Kind problemlos in die Krippe gegeben werden.
Um Deine Polemik sarkastisch zu exkalieren:
Schaue ich mir mehr und mehr aktuelle Eltern so an, frage ich mich wirklich warum [man] man die Kinder dann nicht gleich nach der Geburt in eine Krippe [steckt], damit sie nicht von den unfähigen unwissenden Eltern versaut werden??????? -
ein verlockender Gedanke!
Gute Nacht
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| Ein wunder Punkt | | von: kla1234
erstellt: 27.05.2008 12:58:56 geändert: 27.05.2008 13:10:07 |
Wenn die Schule wirklich die Bedürfnisse meines Kindes trifft finde ich Ganztagsschule natürlich toll. Die müsste dann stark reformiert ankommen.
Vor allem ohne Benotung bis ca. 8.Klasse, kein gleichgeschalteter Klassenunterricht.
Ansonsten befürchte ich Verschlimmerung des Bisherigen. Und ich hab dann noch mehr,schon rein zeitlich, was ich ausbügeln muss, und besprechen muss, und viel weniger Einfluss auf die Arbeitshaltung, Lerneinstellung, Motivation, kann viel schlechter "eigentlich interessiert mich alles" erhalten.
Ein großes Minus ist: Freizeitaktivitäten, die in der Schulzeit "erledigt" werden haben naturgemäß weniger Wahlmöglichkeit, was den Lehrer angeht. Für Musikunterricht und Sportdinge, Hobbyunterricht wählen meine Kinder und ich höchst anspruchsvoll den Lehrer aus. Niemals würde ich die Kinder da nur irgendwo reinstecken, weil es angeboten wird.
kla
PS: ich könnte locker Homeschooling machen, natürlich stelle ich mir das inclusive KinderGruppen und Expertenvernetzung vor. Meine Kinder nehmen Lernen, mit der Mama dabei, ganz prima an. Am liebsten würde ich manchmal alle Kinder der Umgebung zu mir einladen. Sogar aus den ungeliebtesten Hausaufgaben könnte ich Erfolgsgefühle rausziehen, einfach weil ich Kindern das Ernstnehmen ihres eigenen Tuns vermitteln kann, Hausaufgaben individualisiere. Weil ich das Wie thematisiere, wie Arbeit zustande kommt, was das für Gefühle macht.Und das ohne Bewertung und Erwartungen. Das macht den entscheidenden Unterschied zur Schule. |
| Diese "Spar-Ganztagsschule" | | von: veneziaa
erstellt: 27.05.2008 15:49:17 geändert: 27.05.2008 15:49:44 |
heißt offiziell "Schule mit Ganztagsangebot" (statt "Ganztagsschule").
Da haben die Kooperativen Gesamtschulen mal wieder riesige Vorteile: Man kann den Gymnasialschülern, die eh mehr U-Stunden haben, Wahlmöglichkeiten in Form von AGs an freien Nachmittagen anbieten, z.B. Cambridge First Certificate, Latein am Computer, UNESCO, La Chanson Francais ... außer Sport-, Musik- und Kunstangeboten jeder Art.
Für die Real- und Hauptschüler stehen diese Angebote auch offen, allerdings MÜSSEN sie sich an mindestens 2 Nachmittagen in ein Angebote einwählen, was dann schließlich deren WAHL-PFLICHTunterricht darstellt. Dazu gehört auch verpflichtend der Besuch von Fördermaßnahmen (z.B.Legasthenie- oder Dyskalkuliekurse).
Jetzt fehlt nur noch der Bereich Hausaufgaben. HA entfallen bei (Wahl-)Pflicht-Nachmittagsunterricht KOMPLETT! An den übrigen Tagen haben ALLE Schüler das Angebot zum freiwilligen Besuch der HA-Betreuung, kostenlos natürlich! Zu dieser HA-Betreuung melden die Eltern ihr Kind verbindlich an, damit die Schule entsprechende Gruppen organisieren kann.
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