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Forum: "Begründung von Ortswünschen fürs Ref"
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| @ ysnp | | von: hesse
erstellt: 27.07.2008 12:54:34 |
Ich kann Dir da nur zustimmen. Ich bin nach dem Abi von Zuhause weg, und das hat mir so gut getan.
Man sieht was von der Welt, lernt andere Leute und Einstellungen, Mentalitäten kennen - was Besseres kann einem nicht passieren.
Macht man in jungen Jahren nicht diese Erfahrungen, sondern schwimmt immer nur in seiner Soße (sprich Heimatort), läuft man Gefahr, sehr beschränkt zu bleiben.
@ ivy81
Natürlich meine ich, was ich schreibe!
Denn das, was Du anführst, schließt das nicht automatisch aus.
Ich z.B. habe genau diese Erfahrung gemacht.
Also verallgemeinere Deine negativen Erfahrungen nicht, damit wirst Du der Sache nicht gerecht.
Außerdem erwartest Du das (hoffentlich!) von Deinen Schülern ja auch, daß sie sie nicht einfach holzschnittartig denken und alles über einen Kamm scheren, nur weil sie vielleicht entsprechende Erfahrungen (z.B. mit Ausländern) gemacht haben, oder?
LG
Hesse |
| @ ivy | | von: hesse
erstellt: 29.07.2008 08:22:07 |
Mit "die da oben" habe ich eigentlich nur die Verallgemeinerung zuspitzen wollen.
Denn in den Augen vieler Lehrer scheint ja (wie bei Akte X) eine böswillige staatliche Macht nur daran interessiert, uns armen Lehrern (und insbesondere Referendaren?) zu schaden.
Und dem ist nicht so. Es sind Menschen, die entscheiden, und deren Entscheidungen sind sinnvoll oder auch nicht, manchmal eben auch nur nachvollziehbar - oder auch nicht. Und dann generell Entscheidungsträger zu kritisieren, ist m.E. unzulässig.
Das ist genauso, als wenn ich behauptete: Alle Polen klauen Autos, alle Politiker sind korrupt, alle Schüler sind nur an sich interessiert, alle Lehrer sind faule Säcke,...
Sollten wir uns nicht über dieses Stammtischniveau herausheben?!
So war das zu verstehen.
LG
Hesse |
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