ist das ein Thema, das sich über Tage hinzieht. Soweit so gut - oder schlecht.
Aber wenn dann Kinder mit Eltern vor der Türe stehen und nichts anderes rausbringen (und auch von nichts eine Ahnung haben) als "Süßes oder Saures", werde ich leicht ungehalten. Als begleitender Vater (der auch noch Lehrer ist), sollte man doch zumindest wissen, was dieser "Brauch" eigentlich soll und woher er kommt.
Da trauere ich der Zeit nach, als die Kinder am Martinstag mit ihren Laternen kamen und sangen oder mit ihren Rübengeistern um die Häuser zogen und sich wirklich nette Sprüche aufsagten, also "Leistung" zeigten für ihren Wunsch nach Süßem.
Dass "Süßes oder Saures" daher kommt, dass ich als Klingler dem anderen "Saures" also Schläge androhe, wenn ich nichts Süßes bekomme, wussten alle nicht. Da muss ich ja wohl direkt froh sein, oder nicht.
Die Idee mit den Äpfeln merke ich mir für das nächste Jahr.