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Forum: "mündliche Noten"

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Unterricht anders organisierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 19:42:44

So wie hier beschrieben, scheint die mündliche Note keine echte mündliche Note zu sein. Der Unterricht ist, um mündliche Leistungen bewerten zu können, umzuorganisieren, dass die Schüler überhaupt mündliche Leistungen, also verbal vorgetragene, erbringen können.

Kleine Beispiele:

Gruppenarbeit: Der vortragende Schüler des erzielten Ergebnisses wird bewertet, besser gesagt: eingeschätzt.

Ich beobachte anhand eines Beobachtungsbogens für Gruppenarbeit einen Schüler und höre mir an, was er äußert, schaue, wie er sich in der Gruppe beteiligt, was er aktiv macht.

Ich behandele ein Thema, bspw. über 4 Wochen. Ich beobachte die Schüler über diese Zeit, es können auch nur ein paar wenige sein, und gebe dafür, wie sich die Schüler in dieses Thema verbal eingebracht haben, eine mündliche Note.


Frage:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 20:29:25

Wie steht ihr zu der Tatsache, dass mündliche Noten in den erfolgreicheren PISA-Ländern keine Rolle spielen, sondern nur die knallhart bewertbaren schriftlichen Tests?
Haben die möglicherweise Gründe dafür?


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 20:36:14 geändert: 19.11.2008 20:42:28

bevor wir wieder zu PISA [ich will meinen Unterricht übrigens nicht für PISA machen!] abdriften:
Eine Kollegin erzählt mir heute, das Schüler Willi sie sehr überrascht hat. Es stünde mündlich in Deutsch auf Vier bis Fünf, habe aber einen Aufsatz mit Zwei abgeliefert. Sie habe ihn also viel zu schlecht eingeschätzt.

Es steht immer noch die Frage im Raum, wofür die mündliche Note gegeben werden? Wofür bekam denn Willi seine scheinbar wesentlich schlechteren mündlichen Noten?

miro07




Warum überhaupt Noten?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: micnicorth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 21:20:01

Ich finde beide Benotungen für sinnvoll (Obwohl man mal nachdenken sollte, was sagt eine Note schon aus? Aber das ist eine andere Sache)
Manche SuS haben einfach Prüfungsstress, das beginnt sogar schon in der Grundschule und versagen deshalb völlig. Redte man mit diesem Schüler , merkt man, was verinnerlicht wurde und was nicht. Und außerdem objektiviert man die Note ein bißchen, finde ich. Selbstverständlich sollten Kriterien für mdl. leistungen den Schülern und dem Lehrer transparent und aufgeschlüsselt sein, ansonsten ist es nicht sehr sinnvoll.


Bei unsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: agct Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 21:25:16 geändert: 19.11.2008 21:25:45

nennt man das, was ihr als mündliche Note bezeichnet "Somi-Note" = Note für die "sonstige Mitarbeit". Und dazu gehören neben der eigentlichen mündlichen Beteiligung auch die Heftführung, Referate, schriftliche Übungen etc.. Diese Somi-Note steht in den Fächern mit einer echten Arbeit eben dieser gegenüber. In den anderen Fächern (wie z.B. Bio) ist die Somi-Note entsprechend die Gesamtnote.
Meiner Meinung nach sagt die eigentliche mündliche Note nichts über die eigentliche Leistungsmöglichkeit eines Schülers aus. Man bewertet ja nicht nur die Qualität der Aussagen, sondern zu einem großen Anteil auch die Quantität der mündlichen Beteiligung. Ein Schüler kann sehr bemüht sein, was sich in der Quantität dann niederschlägt. Bei schlechter Qualität gibt es dann natürlich Abzüge. Und Schüler, die sich nur um des Meldens wegen melden, erkennt man normalerweise recht schnell, da die Qualität der Aussagen ausgesprochen schlecht ist. Da führt eine häufige Beteiligung natürlich nicht zu der gewünschten Note, was die Schüler aber oft nicht nachvollziehen können.
Grüße, agct


genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 21:32:49

somi... eine feine erklärung! aber diese vermisse ich immer noch vom initiator des forums! denn erst dann kann man doch die wertigleit dieser note einschätzen!

miro07


InitiatorINneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2008 22:55:00 geändert: 19.11.2008 22:56:15

...hat auch noch ein Leben außerhalb von 4T
mündliche Noten:
kommt immer aufs Fach an.
In Englisch ist das eine Mischung aus Beteiligung (die dann zu bewerten ist bezüglich inhaltlicher Qualität und sprachlicher Richtigkeit in Verbindung mit Quantität), Vokabeltest, die zur Wortschatznote zählen laut Erlass (die faulen Säcke schreiben schlechte Vokabeltests, können aber trotzdem richtig gut Englisch), Sachen wie Lernplakaten, die erstellt und vorgestellt werden (wer gut googled und auswendig lernt, der gut fährt), Gruppenarbeit (wir haben Klassen mit 32 Schülern, wo man natürlich brilliant und ohne Fehl und Tadel jeden Schüler richtig mit seinem Engagement benoten kann).

Biologie: mündliche Mitarbeit in den Stunden mit all den Problemen, die bereits genannt wurden bezüglich der Qualität/Quantität-Problematik,
Mappenführung (finde ich die absurdeste Note), Arbeitsverhalten bei Versuchen (großartig in Kl. 10, wo man Genetik macht und keine Versuche möglich sind), Kurzvorträge (soweit möglich, wg. 32 Schülern und Frage nach Verständnis oder Auswendiglernen), schriftliche Lernzielkontrollen, die ja schriftlich sind und nicht mündlich. Alles in allem völlig absurd.

Kunst: Lernzielkontrolle Theorie (wieder schriftlich, nicht mündlich), Vorstellung von Lernplakaten (ok), Mitarbeit im Unterricht in Theorie (nur ein ganz geringer Teil der Unterrichtszeit...wer kann da wirklich guten Gewissens Noten vergeben?)

Fazit: Ich habe einfach mehr und mehr ein Gerechtigkeitsproblem. Nach 20 Jahren im Schuldienst wird mir diese mündliche Note immer suspekter.


@ rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2008 20:55:15

rhauda schreibt: "Ich habe einfach mehr und mehr ein Gerechtigkeitsproblem."

Bei uns in RLP wird das Gerechtigkeitsproblem in der GS immer geringer. Uns wird gerade beigebracht, dass es nur noch subjektive Noten gibt. Eine Zwei bei Schüler A ist nicht mehr vergleichbar mit der Zwei des Schülers B. Bei schriftlichen Leistungsnachweisen, wie neuerdings die Arbeiten heißen, gibt es entweder eine Klassennorm oder eine Individualnorm. Die Noten der Klassennorm haben, sagt man uns, deshalb keinen objektiven Charakter, weil in der Klasse von nebenan eine andere Klassennorm Gültigkeit hat. Ich denke die KollegInnen der weiterführenden Schulen werden das bestätigen können, dass für eine Zwei der GS X ein anderer Maßstab angelegt wird als in der GS Y.

Deshalb muss man sich wohl von der Noten-Gleichbehandlung der Schüler gedanklich trennen, da diese wieder unterschiedliche Voraussetzungen mit in die Schule bringen.


Abweichungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flabbergasted Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.11.2008 10:50:43

in dieser Größenordnung sind meines Erachtens nicht ganz unnormal.

Ich habe eine Schülerin, die von sich aus eher schwach ist. Sie gleicht viel über Fleiß aus. Aber ich merke auch, dass sie im Unterricht zu qualitativ guten Aussagen kommt, weil ihr die Äußerungen anderer Schüler Anregungen geben. Das fehlt natürlich in einer Klassenarbeit, da man ganz auf sich alleine gestellt ist mit dem, was man gelernt hat oder auch nicht. Das kann man entsprechen nutzen oder nicht. (Über die Aufgaben in den Anforderungsbereichen II und III schweigen wir mal...)

Das ist nur ein Beispiel, aber ich denke schon, dass sich die Schüler gegenseitig "tragen" und dass dabei für manch einen bessere Ergebnisse rauskommen.


flabber


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