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Forum: "Keine Freizeit- irgendwas mache ich falsch"
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| Zeit | | von: ittak
erstellt: 11.02.2009 20:09:10 geändert: 11.02.2009 20:11:30 |
Hallo
Wie viel Freizeit habe ich an einem "normalen" Arbeitstag?
Doch - ausreichend!
In Stunden kann ich das schlecht umrechnen, denke aber, dass ich mit durchschnittlich 2-3 Stunden Schule am Nachmittag locker durch bin.
Deine 4 1/2 Stunden finde ich schon sehr viel.
Ich denke, die Effektivität machts - was hier auch schon öfters anklang. Sitze ich und guck mal hier mal da, telefoniere noch 2x zwischendrinnen, bring den Müll raus und räume, wenn ich mir eine Tasse Tee hole, "noch schnell" die Spülmaschine aus? Das summiert sich natürlich. Lieber an der Arbeit dran bleiben. Klar, gerade an Schmuddelwettertagen gammle ich schon auch mal im Arbeitszimmer und kann so den ganzen Tag verbringen.
Mein Tag im Normalfall sieht etwa so aus:
5.45 Uhr aufstehen, Tiere versorgen, ca. 7.15 bin ich in der Schule. Vor 14 Uhr komme ich fast nie raus. Da hab ich also schon fast 7 Arbeitsstunden abgeleistet. Der Nachmittag gehört meinem Hobby (intensiver Reitsport, Pferde am Haus , 2 Hunde). Abends (ca. 18-20 Uhr)sitze ich dann halt nochmal und korrigiere, bereite vor etc.
Klar, Ausnahmen mit Mehrarbeit gibt es (Sprechtage, Zeugniszeit, Versammlungen), dafür aber auch mal Tage, an denen ich fast gar nichts für die Schule mache *zugeb*. Dann kommt es aber auch vor, dass ich SA oder SO 3 Stunden in der Schule WP vorbereite.
Dennoch bin ich im Kollegium (fast) die einzige, die regelmäßige Stationenarbeit, WP und Projekte auf die Beine stellt. Stellvertretende Schulleitung bin ich auch.
Stell dir doch mal einen Stundenplan auf. Und versuche diese Zeit intensiv zu nutzen, aber auch nicht länger.
Liebe Grüße
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| @ittak | | von: emiliach
erstellt: 11.02.2009 20:27:23 |
Sitze ich und guck mal hier mal da, telefoniere noch 2x zwischendrinnen, bring den Müll raus und räume, wenn ich mir eine Tasse Tee hole, "noch schnell" die Spülmaschine aus? Das summiert sich natürlich.
Genau so geht es mir! Daran muss ich ständig arbeiten. Der Gipfel ist immer, wenn ich dann auch noch Hunger kriege, aber was "Richtiges" essen will und dann das Kochen anfange. Logisch, dass ich da nie fertig werde.
Neben einer klareren Arbeitsstruktur, die ich mir inzwischen angewöhnt habe, hinterfrage ich meiner "Unterbrecher" (Spülmaschine, etc.) mittlerweile auch mehr, denn irgendwie hat das ja Gründe, dass ich meine, dass das Ausräumen der Maschine jetzt auf einmal doch wichtiger ist, als die ach so wichtige Arbeit, die ich doch eigentlich erledigen wollte.
Und siehe da: An manche Dinge will ich nicht so gern ran, bzw. sie bedeuten Mühe und Zeitaufwand, also verschieben wir doch noch mal ein bisschen....
Seit ich diesem Phänomen etwas mehr auf die Schliche gekommen bin, klappt´s besser mit der Zeitnutzung.
LG
EmiliaCH
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