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Forum: "neuer Ansatz: Kreativpädagogik"
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| @elceng | | von: rolf_robischon
erstellt: 05.03.2009 08:48:35 geändert: 05.03.2009 08:56:20 |
Was Du nicht verstehst oder Dir nicht vorstellen kannst, nennst Du "verschmiert" oder unwissenschaftlich oder Wahnvorstellungen.
So wie diese Wahnvorstellung:
Bei selbstorganisiertem kooperativem Lernen gibt es Anstrengungsbereitschaft, keine Langeweile, intrinsische Motivation zu weitgefächertsten Themen, Eigenbeschäftigung, Leseeifer, Wissbegier, Ideenreichtum,
Dazu muss überhaupt kein Druck ausgeübt werden.
Bei Mehlhorns geht es ähnlich wie bei Dir. Es genügt als Argument, "von etwas nichts zu halten".
"Von manchen neuen pädagogischen Ideen halten die Mehlhorns gar nichts. Etwa von altersgemischten Kindergartengruppen, jahrgangsübergreifenden Grundschulklassen oder von der Idee, dass die besseren Schüler den schlechteren helfen könnten. Lieber sollen sich die Besten darauf konzentrieren, noch besser zu werden."
So eine Schule ist schließlich eine Geschäftsidee. Wenn man sich die Schüler aussuchen kann um die Statistik auf die Höhe zu bringen, zahlen Leute gerne für die versprochene Höchstleistung. Sind Phorms-Schulen etwas ähnliches? |
| Hehe | | von: elceng_th2
erstellt: 05.03.2009 13:28:55 geändert: 05.03.2009 13:32:59 |
Deine Reaktion, rolf_robischon, ist äußerst interessant. Da lege ich zur Abwechslung nicht die Frontalmethodik in die Waagschale, sondern ich erzähle von einem Ansatz, der sich auf wissenschaftliche Forschungen gründet, die den Prof. Mehlhorn schon seit Ende der 60er beschäftigten, und Dich hebt das in keinster Weise an. Stattdessen die alte tibetanische Gebetsmühle von Deinen geisteskranken Vision der Entgrenzung und Selbststeuerung. Ach, und die bösen Privatschulen, die sich für 300 €/ Monat eine unwahrscheinlich goldene Nase verdienen. Höhöhö.
Das nicht als Privatschule durchgeführte Forschungsprojekt in den Kindergärten und Polytechnischen Oberschulen wischst Du ebenfalls vom Tisch. Und daß sich die Schulen die Schüler gar nicht aussuchen, sondern es völlig losgelöst von Selektion nach der Reihenfolge der Anmeldung geht, was Deine selbstgerechten Implikation ad absurdum führt, ignorierst Du gekonnt.
Für Dich nochmal: Das Projekt war keine Geschäftsidee, sondern ging mit der Maßgabe ins Rennen, das staatliche, zentralistische Schulsystem eines Staates zu reformieren - eventuell. Es mußte überhaupt nur in die Form der Privatschule gegossen werden, weil Leute Deines geistigen Horizonts 1990 der Meinung waren, 17 Millionen Menschen wären 40 Jahre lang auf der Wurschtbrühe geschwommen und die signifikant hohe Bildung aller sei purer geschichtlicher Zufall gewesen...
rolf_robischon, Du bist doch inzwischen auch schon 60+, nicht wahr? Man sagt, bis 55 lernt man dazu, danach weiß man nur noch alles besser.
In diesem Sinne.
Tschüß |
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