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Forum: "Alles wird individuell - sogar die Noten"

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@ elke2neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 19:23:51

Wo hast Du das her mit diesen Notenstufen beim Diktat? Das habe ich noch nie gehört.

Das von mir eingangs beschriebene Beispiel in Sachkunde ist auch auf die anderen Fächer zu übertragen.

Ich erinnere mich an eine Fortbildung zur neuen Grundschulordnung in RLP, dass die Schüler sich innerhalb eines Faches ein Gebiet aussuchen sollen, das sie besonders gut können. Sie sollen zur Lehrerin gehen und diese bitten, zu diesem Thema einen Test zu konstruieren, der dann vom Kind als "individueller Leistungsnachweis" abgegeben wird. Die schriftlichen Noten setzen sich dann aus diesen "individuellen Leistungsnachweisen" und den an der "Klassennorm orientierten Leistungsnachweisen" zusammen.

Käme ein Kind in eine Schwächeperiode, müsse man einen Förderplan aufstellen, der mit den Eltern und dem Kind zu besprechen sei. Zielvereinbarungen seien zu treffen und schriftlich zu fixieren. Nach einigen Wochen sei ein weiteres Treffen zu verabreden, um darüber zu sprechen, wieweit die Zielvereinbarungen erfüllt worden sind. Das heißt: Bei mangelhaften Leistungen hat der Lehrkörper versagt.

Zusammengefasst: Die Noten sind individuell zu geben, orientiert an dem persönlichen Leistungsfortschritt. Eine Vergleichbarkeit ist wohl nicht mehr gewollt.


Note heisst Bewertung und nicht Schönfärberei!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unag Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.03.2009 23:18:27

Noten sollten eigentlich die Leistung, das Können (3. Stufe Erkenntnisprozesses) und nicht das angelernte blanke Theoriewissen widerspiegeln! Eine vorgetäuschte bessere "Leistung" nutzt dem Schüler nichts, sich richtig einzuschätzen und seine Anstrengungen zu forcieren. Er würde sich im Leben immer wieder selber etwas vormachen. Allerdings hat der Lehrer genügend Möglichkeiten, mit begründeten mündlichen Noten (gute Mitarbeit bei gleichzeitig richtigen Antworten usw.) Ansporn für den Schüler zu schaffen. Dort kann er bei Kenntnis des Schülerwissens diesem zu einer guten Note verhelfen, die Ansporn ist, aber den realen Leistungsstand kaum überbewertet. In der Leistungsstruktur der Klasse freut er sich auch, wenn er einige leistungsgleiche überholt.


Facharbeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2009 20:13:09

Das, was die Grundschulkinder in RLP offenbar jetzt machen können, ist doch wohl ein Vorläufer der "Facharbeit" in der gymnasialen Oberstufe. Warum nicht langfristig darauf zuarbeiten, dass die Kinder sich selbstständig ein Thema erarbeiten? Es kommt allerdings darauf an, wie groß der Stellenwert dieses Tests ist, sonst ist wirklich irgendwann die Vergleichbarkeit der Noten hin.


Gewisse Themen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: teachingteam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2009 22:26:17

...müssen schon von allen behandelt werden, deshalb fände ich es sehr schwierig, wenn jeder Schüler einen Test zu dem Thema schreiben dürfte, welches ihm am besten liegt. Außerdem müsste die Lehrkraft dann auch entsprechend viele verschiedene Tests konzipieren.
Meiner Meinung nach sollten sich alle Schüler das gleiche Grundwissen aneignen. Ist dieses vorhanden, so sollte begonnen werden, die Stärken der Kinder zu fördern.


Mathematikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2009 19:42:40

Wir hatten jetzt eine Infoveranstaltung vom Mildenberger-Verlag, von denen wir das Mathebuch haben. Die bieten bereits differenzierte Lernkontrollen an, also A/B und C/D. Das heißt: der Lehrer entscheidet, welches Kind A/B bekommt und welches C/D. Damit alles "gerecht" benotet wird, gibt es einen bestimmten Schlüssel, nach dem die Arbeiten bewertet werden. Und für die Verbalbeurteilungen gibt es einen Extrabogen, auf dem notiert wird, welches Kind welche Aufgaben falsch hat. Danach kann dann auch ein Förderbedarf ermittelt werden mit Hilfe des beiliegenden Rasters! Wir Lehrer werden also immer mehr Bürokraten!


Wen wundert's -neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2009 20:06:37

schließlich wird die Schulpolitik auch von Bürokraten gemacht!

Ist eigentlich schon irgendjemand in die Schulbehörde/Bezirksregierung/ins Schulministerium gegangen, der gern unterrichtet hat??? Ich glaube eher, die meisten haben die Flucht ergriffen!


@elkeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2009 12:31:41

das mit den Bürokraten verstehe ich nicht.

Der Verlag bietet Dir differenzierte Aufgaben und gleich Vordrucke für die Auswertung an, mit denen Du den Ist-Stand des Kindes ermitteln kannst. Das ist ja eigentlich Deine Aufgabe, damit Du das Kind individuell fördern kannst. Das hat aus meiner Sicht nichts mit Bürokratie zu tun. Es bringt ja auch nicht viel, du überforderst bzw. unterforderst das Kind. Dann wird es leicht frustriert sein und die Freude am Lernen geht verloren.

Wie willst Du den individuellen Leistungsstand bestimmen, um das Kind dort abzuholen, wo es sich gerade befindet, sprich individuelle Förderung?

Aus meiner Sicht hat das ganze etwas mit dem Umdenken zum Erbringen von Leistungen zu tun. Wir haben hier ein Paradigmenwechsel. Es muss nicht mehr jeder das Gleiche bringen, um gute Leistungen zu bringen. Bei der rasanten Vermehrung von Wissen geht es heute mehr darum, dass SuS lernen, sich Wissen selbstständig zu erwerben. Sie brauchen ein bestimmtes Grundwissen (vereinfacht gesagt- obwohl ich natürlich weiß, dass das zu oberflächlich ist- er muss lesen schreiben rechnen können) und dann muss er Experte auf seinem Gebiet werden und sein Leben lang sich dort weiter entwickeln.


Widersprüchlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2009 14:32:11

Aus meiner Sicht hat das ganze etwas mit dem Umdenken zum Erbringen von Leistungen zu tun. Wir haben hier ein Paradigmenwechsel. Es muss nicht mehr jeder das Gleiche bringen, um gute Leistungen zu bringen. Das mag ja richtig sein, aber ich sehe da auch einen Widerspruch zu den Bestrebungen in allen Bundesländern, Leistungen messbar und vergleichbar zu machen (VERA 3 und 8)!


Wo Du Recht hastneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2009 14:46:18

hast Du Recht.

Trotzdem ist es doch gut, wenn der Mildenbergverlag, diese Variationen anbietet und ich verstehe nicht, was das mit Bürokratie zu tun hat. Ansonsten müsstest Du oder der/ die LoL das so vorbereiten.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2009 16:01:50

Differenzierung gibt es schon lange. Besonders in der GS versuchen wir schon immer, jedes Kind dort zu fördern, wo es nötig ist. Jetzt müssen wir das alles dokumentieren, damit von höherer Stelle gegebenenfalls kontrolliert werden kann, ob wir auch wirklich individuell fördern!!
( Stichwort: Controlling!). Das meine ich mit Bürokratie! Bis dato ging es doch auch ohne diese Förderpläne, oder haben wir in der Vergangenheit alles falsch gemacht? Niemals das Kind als Individuum betrachtet? Nie gefördert? Habe ich nie erkannt, dass Lieschen mit der Groß- und Kleinschreibung Probleme hat und ihr entsprechendes Übungsmaterial zur Verfügung gestellt??? Oder Peterchen noch nicht über den Zehner rechnen kann und mich mit ihm mal extra zusammengesetzt und das geübt??


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