Ich habe in Erinnerung, dass sie bei dem versichert sein müssen, auf dessen Steuerkarte sie stehen. Bei uns war mal ein Wechsel nötig zwischen privat und gesetzlich. Dabei ist es wichtig, bei der privaten auf jeden Fall eine Anwartschaft für die Kinder weiterlaufen zu lassen, falls sie aus der privaten austreten. Das sichert ihnen beim Wiedereintritt deutlich günstigere Tarife und kostet wenig im MOnat.
Die Wahl der Versichung richtet sich nach dem Verdienst.
Bei Gleichem habt Ihr die freie Wahl, ansonsten gilt die des höher Verdienenden.
Solange Ihr da nichts in die Wege leitet, ist das Kind erstmal automatisch in der gestzlichen deiner Frau. Sie muss dann einen Verdienstnachweis von dir vorlegen, s.o..
dass die Kinder über das Elternteil versichert werden müssen, bei dem sie auf der Steuerkarte sehen, denn unsere drei Söhne sind über mich versichert, stehen aber bei meinem Mann auf der Lohnsteuerkarte.
1. Ruf bei deiner zuständigen Gemeinde oder dem Landkreis an und lass dich über den aktuellen Ablauf informieren. Das ist immer besser als die verwirrenden Infos im Netz.
2. Besorge dir die Vordrucke für das Elterngeld und schau genau, welche Unterlagen du mit einreichen musst (vielmehr deine werte Gattin, die ja scheinbar mit dem zwerg daheim bleiben wird). Einiges kannst du jetzt schon besorgen, vieles leider erst nach der Entbindung. Darum: jetzt in Ruhe damit beschäftigen, sonst kommt ihr nach der Geburt ins Straucheln. Man hat dann ja auch nix Anderes zu tun als so einen lecker Antrag mit Muße auszufüllen!
3. Plane eine finanzielle Übergangszeit ein. Auch nach Abgabe des Antrages dauert es mindestens vier bis sechs Wochen, oft länger, bis zur ersten Zahlung.
4. Denke ERSNTHAFT darüber nach, selber die zwei Vätermonate in Anspruch zu nehmen. Eine so schöne Zeit kommt nie wieder! Soweit ich weiß, kannst du sogar die Vätermonate parallel zu den "Mutter"monaten nehmen. Genaueres weiß deine Gemeinde/dein Landkreis.
Ich wünsch euch viel, viel Glück mit euerem neuen Erdenbürger - dem letzten großen Abenteuer der Menschheit!
Ich hoffe, wir haben die Anträge alle ausgefüllt, bevor die Zwergin (Namensentscheidung ist für dieses Wochenende geplant, mal sehen, ob wir uns einigen..) da ist..
Ich denke auch, dass ich bei Planlosigkeit bei Anträgen einfach bei den Zuständigen anrufen werde, aber ist ja schon ein Fortschritt, die Zuständigen überhaupt zu wissen!
mit der Entscheidung eher schwierig wird, hilft vielleicht unser Weg. Wir konnten uns vor der Entbindung zwischen den drei letzten verbliebenen Möglichkeiten nicht wirklich entscheiden. Darum haben wir alle Namen mit in den Kreißsaal genommen, uns das Kind angeguckt und dann entschieden. War auch gut so, wie ein Alexander sieht unser Keno nun wirklich nicht aus
andre möglichkeit:
wir haben die in frage kommenden namen auf goße zettel (inklusive nachnamen) an die wand gehängt, so dass wir sie täglich sehen "mussten".
immer wieder wurde es einer weniger, bis dann der richtige übrigblieb
(damals, vor 21 jahren, hatte LUKAS noch seltenheitswert bei uns, so ändern sich die zeiten...........)
stammen noch aus einer Zeit, als man meist das Geschlecht noch nicht vorher wusste... Wir haben uns auf der Fahrt zur Entbindung endgültig für einen Jungennamen entschieden (der Mädchenname stand vorher fest!) Glücklicherweise wurde es ein Junge und wir nannten ihn Frederik - als Mädchenname hatten wir uns "Laura" ausgesucht, und der Name hatte ich danach häufiger in der Schule gehört...
Soweit ich weiß muß das Kind in der PKV selbst versichert werden, im Gegensatz zur kostenneutralen Familienversicherung der GKV. Zumindest vor der letzten KV-Reform war es so, dass das Kind zwangsläufig in die PKV kommt, sobald ein Elternteil da drin ist. War für mich daher eine Überlegung gewesen bei eigener Wahl GKV/PKV.