Hallo nochmal!
Hätt da mal noch 2 Fragen.
1.Ich hab meine Lernziele folgendermaßen formuliert:
• Die SuS sollen nachvollziehen können, dass die Rolle des Königs keine einfache Aufgabe für Saul darstellt, da Königsein mit Erwartungen verbunden ist. Weiterhin sollen die SuS nachvollziehen können, dass sich Saul dennoch nicht fürchten braucht, weil Gott ihm beisteht.
• Die SuS sollen erfahren, dass auch sie in Situationen, denen sie sich nicht gewachsen fühlen oder sich von den Erwartungen der Anderen unter Druck gesetzt fühlen, nicht alleine sind, sondern auf Gottes Hilfe vertrauen dürfen.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich da wirklich das Zentrale der Bibelstelle (1. Sam 9+10, 1-8) erfasst habe. Ist das wirklich die Botschaft bzw. der Rahmen der Geschichte?? Oder geht es vielmehr darum, dass der Lebensweg vorbestimmt ist??
Oder sind beides mögliche Interpretationen und es ist in Ordnung so wie ich meine Lernziele formuliert habe?
Finde das voll schwer. Oft geht es mir so, dass ich zunächst ganz überzeugt bin und mich dann Frage, ob ich wirklich der zentrale Punkt erfasst habe. Was meint ihr??
2. Hab ich ja vor, den Kindern am Ende der Stunde mit Duftöl ein Kreuz in die Handinnenfläche zu machen. Das soll ihnen symbolisieren, dass auch sie in schwierigen Situationen nicht allein sind, sondern Gott ihnen beisteht.
Aber eigentlich hat sie Salbung, die Saul von Samuel erhalten hat, ja gar nicht ausdrücken sollen, dass Gott ihm beisteht, sondern dass er die Königswürde erhält, eine besondere Stellung hat…., oder? Somit würde meine „Salbung“ am Stundenende ja etwas völlig anderes aussagen, als es die Königssalbung damals tat, oder?
Was meint ihr??
Vielen Dank für eure Beiträge! Das ist echt toll, wenn man sich so austauschen kann!!
PS: Vielleicht ist es wichtig zu erwähnen, dass es sich um ev. Religionsunterricht handelt.