vielleicht war das doch keine so gute Idee den link hier ’reinzustellen...
ich zitiere aus dem Zitierten:
Das Schlagen und Kneten soll evtl. … enthaltene Luft beseitigen und den Ton homogen und geschmeidig machen. Das war in grauer Vorzeit (…), sicherlich auch notwendig. Die heutigen Tonmassen sind bereits maschinell geknetet und haben ein Vacuum durchlaufen….
- ja, das ist so
(Ich hatte bei eigenen Töpferaktivitäten öfter mal Ton vom frischen Hubel abgeschnitten und sofort zu Platten ausgewalzt und weiterverarbeitet, ohne vorher die Luft herauszu“schlagen“ - und die getöpferten Teile kamen unversehrt und problemlos nach dem Brennen aus dem Ofen).
und:
…wenn Sie nicht wirklich viel Übung haben, schlagen und kneten Sie eine Menge Luft in den Ton,
anstatt aus dem Ton…
- ja, auch das ist so, bzw. kann so sein
Jedoch:
Wenn man unterschiedliche, kleinere Tonreste und/oder wieder-eingestampfte Modellier-Versuche zu einer größeren Menge zusammennimmt, um damit neue, schöne Sachen weiter zu formen, dann ist es auf jeden Fall wichtig, vorher zu kneten und die Luft herauszuschlagen.
Und:
Wenn man das einmal vom “Profi“ richtig gezeigt bekommt, dann kann man da nicht viel verkehrt machen..., um alle Töpfer-Anfänger hier zu beruhigen !!!
(außerdem ist es halt auch so was wie alte “Töpfertradition“ und schon auch ein bisschen ein Ritual, das manchem eben auch Spaß machen kann…)
@sunshine
Ich habe hier noch drei links zu einigen netten, anschaulichen Töpfer-Ideen gefunden:
noch ein Blättermobilé
www.hobbytoepfer.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=19&Itemid=23
oder hier die Gestaltung mit Gräsern auf Tonplatten
http://www.hobbytoepfer.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=27&Itemid=32
und was mir auch sehr gut gefällt, sind auf der folgenden Seite (etwas ’runter-scrollen) die "Stelen"
http://www.kinder-keramik.de/monis_arbeiten.htm
weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen !