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Forum: ""Empathie,"
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| Folgendes Szenario | | von: hovi
erstellt: 13.09.2009 21:11:48 |
Lehramtstudierende mit Empathiedefizit werden in der Uni nicht defizitär gefördert. Die Kommilitonen wundern sich gar oft über ein irgendwie sonderbares Verhalten und ziehen sich einfach zurück. Kommunikationsversuche zur Klärung sind aufgrund fehlender Einsicht gescheitert.
S. können sich nicht ungestraft zurückziehen. Sie müssen mit dem jetzt Referendar klarkommen. Gespräche mit Klassenleitungen, Eltern, Fachleitern, Akkos, Mentoren... folgen und vielleicht kommt es zum Lernen durch Einsicht. Die Lehrer mit einem Empathiedefitzit - ich meine nicht die, die sich selbst schützen müssen, die sich einfach einmal rausziehen müssen - werden anecken und sich wundern, warum es nur bei ihnen so komisch läuft.
Möglichkeiten der Problemlösung sind gegeben durch die am Schulleben Beteiligten direkt, kollegiale Fallberatung, Beratungslehrer, FB - allerdings kennt ich es da nur von SL-FB.
Insgesamt ein schwieriges Feld - üben können wir (die meisten) in unserem privaten Umfeld und gemeinsam sitzen wir im Glashaus,oder?
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