versuchen meine auch. Oft mit dem Hinweis, dass Kollege XY das auch immer macht. "Wir malen/chillen (je nach Jahrgangsstufe) dann was und der guckt die Tests nach."
Tja, ich bin halt blöd. Hab' ich doch tatsächlich für den Rest der Stunde noch was vorbereitet und setz mich zu Hause hin und guck die Dinger nach...
Und werde das auch weiterhin so machen.

...dan entsprechenden Kollegen zu fragen, ob das denn so stimmt, man könne sich das gar nicht vorstellen.

ich kenne welche, die antworten würden: Ja natürlich mache ich das so, du etwa nicht?

...wäre dann einmal eine Diskussion auf einer Dienstbesprechung wert. Ganz ohne Namen zu nennen.

Warum ist Lehrerschaft eigentlich so entsetzlich feige, wenn es um schwarze Schafe in der Innung ghet?

Warum sollte man keine Tests in der Stunde nachschauen, wenn sich tatsächlich eine Stillarbeit anbietet? Natürlich nicht, wenn die Schüler in der Zeit nur etwas ausmalen!
Ich mache es unterschiedlich. Sind wir tatsächlich gerade bei der "Check-up"/"Let's check"-Seite des Lehrbuchs angelangt, auf der die Schüler selbstständig das bisher Gelernte überprüfen sollen - warum soll ich sie dann nicht arbeiten lassen und in der Zwischenzeit ihre Tests korrigieren?

Manchmal mache ich es auch so, dass ich die Testhefte mische, wieder austeile und die Schüler mit Bleistift vorkorrigieren lasse.

Meistens korrigiere ich Tests übrigens in Vertretungs- oder Springstunden, seltener zu Hause.

Bei sechs Korrekturen muss man halt auch Entlastungsmethoden suchen!