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Forum: "Was tun bei Abschiebung einer Schülerin?"

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von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2009 23:21:22



Jedes Einzel-Schicksal ist sicher gesondert zu sehen.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2009 15:55:43

Es ist aber nun einmal so:

Wer keinen gesicherten Aufenthaltsstatus hat, muss wieder gehen, wenn die Umstände so sind.
Momentan scheinen einige zwischenstaatliche Rückführungsabkommen zu greifen.

Mir gefällt es auch nicht, wenn Menschen, die hier in der Zeit, in der sie hier waren, eine Arbeit gefunden haben, die Kinder hervorragend deutsch gelernt haben, in ihrer Klasse integriert sind, ausgewiesen werden.
Da muss es wohl eine lösung geben.
Nur, wenn wir in Kriegszeiten Menschen aus Kriegsgebieten aufgenommen haben, müssen die schließlich irgendwann zurück, um ihr eigenes Land wieder aufzubauen und ihr Leben in ihrer Heimat neu zu ordnen. Sollen wir in Deutschland das für sie tun?

Etwas anderes ist es in meinen Augen, wenn Menschen hierher kommen, keinen gesicherten Aufenthaltsstatus haben, mit der hier gewachsenen Familie von unserem Sozialsystem profitieren und gar nicht daran denken, zurück in ihre Heimat zu gehen -ihnen geht´s hier ja besser als daheim.

Da kann man schon die Sinnfrage stellen:
Brauchen wir hier Menschen, die uns nutzen oder solche, die uns ausnutzen?

Trotz vielerorts aufwallender Gefühlsduselei, hier die harten Fakten:

Etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt hungern.
Sollen wir in Deutschland sie aufnehmen?

- Sollen etwa diejenigen, die das Geld hatten (priviligiert waren), sich von Schlepperbanden durch Afrika, an die Küste und in klapprige Boote bringen zu lassen, von den italienischen Behörden vor oder auf Lampedusa aufgegriffen und wieder zurück geschickt werden, etwa in die EU einreisen dürfen und dann in das ihnen vorteilhaftest erscheinende Sozialsystem (das der Bundesrepublik Deutschland anscheinend), etwa bevorzugt werden gegenüber all denen in den Ländern Afrikas, die nicht das "Glück" hatten, ihre Flucht bezahlen zu können?
Das wäre eine sehr verquere Logik, meine ich.

Die Probleme in anderen Ländern/Erdteilen lösen wir nicht, indem wir auf Dauer unbegrenzt Menschen hier bei uns aufnehmen. Die Lösung der Probleme in anderen Ländern funktioniert vermutlich nur im Rahmen der Völkergemeinschaft mit Druck auf die oft korrupten Regimes.
Und zu den Menschen, die flüchten: Je besser ausgebildet diese sind, umso mehr fehlen sie inh ihren Heimatländern.
Dürfen wir die Intelligenz eines Landes einfach so "absaugen"?


@hh-perleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2009 16:59:11

noch eine kompetente adresse, die mir heute empfohlen wurde:

pro asyl - vergleichbar mit amnesty international, d.h. die kümmern sich auch um entsprechenden rechtsbeistand.

alles gute,
unverzagte


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von: teachingteam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2009 17:15:54

kenne auch ein Mädchen, dass jeder Zeit abgeschoben werden könnte. Sie darf noch nicht einmal Niedersachsen verlassen ohne sich vorher eine Genehmigung zu besorgen. Allerdings wurde dieses Mädchen in Deutschland geboren und trotzdem hat sie keinen Pass. Weder einen deutschen noch einen syrischen.
Wenn es nun soweit kommen würde, dass dieses Mädchen abgeschoben werden soll, würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um die Abschiebung zu verhindern. Das Mädchen beherrscht noch nicht einmal die syrische Sprache. Dort hätte sie einfach keine Zukunft.
Dabei würde ich auf alle Fälle auch an die Öffentlichkeit gehen, Schüler und Lehrer mobilisieren, einfach alles versuchen.



Kann es überhauptneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2009 17:50:25

verkehrt sein, wenn man versucht anderen Menschen zu helfen? Ich denke nicht! Man sieht, dass jemand leidet. Es ist menschlich und geboten in einer solchen Situation mit den Mitteln, die einem zur Verfügung stehen, zu helfen.


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von: hh-perle Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2009 20:18:25 geändert: 22.10.2009 20:20:02

für all eure Tipps und Hilfen! Ich habe mich im Internet mittlerweile ein bisschen umgeguckt und werde auch den Weg in die Öffentlichkeit mit meiner Klasse gehen. Zunächst habe ich jedoch einen Termin mit der Anwältin der Familie, um mehr über die Hintergründe zu erfahren.
Ich bin erstaunt, dass ich hier so eine Diskussion losgetreten habe, aber für mich ist es auch selbstverständlich eine Schülerin und ihre Familie, die in "Not" geraten ist, zu unterstützen. Danke für euren Zuspruch


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