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Forum: "Anregungen für den Bereich "Interaktive Tafelbilder""
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| Rotationssystem | | von: ekolodzy
erstellt: 31.08.2011 21:53:57 |
Ich habe schon mit SuS im Rotationssystem gearbeitet, ähnlich dem Stationsbetrieb. Eine Gruppe nutze auch immer das Smartboard. Es ging um Textverständnis. Die Aufgabe war, die Informationen des Textes in einem Bild dazustellen. Alle Gruppen haben also nacheinander an der Tafel gearbeitet und die Bilder gespeichert. So konnten wir gemeinsm die Resultate ansehen. Ich habe darauf geachtet, dass die anderen Gruppen die bereits erstellten Bilder nicht einsehen konnten.
In einer anderen Stunde habe ich einmal versucht, die Tafel für ein Differenzierungsangebot zu nutzen. Da habe ich einen Kurzfilm eingesetzt. Eine Gruppe (leistungsstarke S) saß mit dem Rücken zum Bord und hatte nur den Ton, die anderen sahen den Film mit Bild. Anschließend haben wir geprüft, ob wir den gleichen Inhalt wahrgenommen haben. War lustig und sehr interessant. Die Erfahrung zeigte, dass ohne Bild die Wahrnehumung vollkommen anders sein kann - war auch wichtig für die Schüler.
Generell würde ich aber nicht sagen, dass ich allein durch die Tafel differenziere, sondern eben auch durch andere Angebote (z. B. Quantität bzw. Umfang der Aufgaben; Aufgabenformat und Komplexität, Zeit, Hilfsmitel, Lernumgebung usw.). Bin aber auch an guten Ideen interessiert. |
| Ungeachtet der Bedenken wegen des Frontalunterrichts ... | | von: abcaf
erstellt: 11.09.2011 20:09:41 |
genieße ich seit Schuljahresbeginn erst mal die Möglichkeiten des neuen Mediums. Es wird sicher eine Weile dauern, bis ich mit der Art des Einsatzes zufrieden bin, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Ich unterrichte jugendliche Schüler, die Lesen, Schreiben, die deutsche Sprache und Rechnen ohne die Finger lernen sollen - alles auf einmal. Da findet sowieso einiger Unterricht frontal statt, nur dass man sich jetzt besser verständigen kann. Ich muss nicht mehr das Buch hochhalten, um zu zeigen, wo der Tiger ist. Ich kann Hördateien einbinden, passende Lernspiele im Dateianhang ablegen, Wortbedeutungen durch die Google Bildersuche klären, in die Nutzung von Lernprogrammen einführen, die die Schüler danach selbstständig an den Klassencomputern nutzen können ...
Im Jahre "1 vor Smartboard" war der Anteil der Schüler, die wegen der geringen Sprachkenntnisse einfach geistig abgeschaltet haben, sicher höher. Jetzt haben sie die Möglichkeit, „optisch“ dabeizubleiben, und sie sind alles sehr motiviert, Aufgaben am Board zu lösen.
Wir haben z.B. die Flash-Hundertertafel genommen und daran die Einmaleinsreihen durch Antippen der Zahlentäfelchen vor aller Augen entstehen lassen. Jeder wollte drankommen, das fand gar kein Ende. Wir haben zwei 1x1-Lieder mitgesungen und ein Bingospiel zum Thema gespielt – alles aus einer Datei heraus.
Mich interessieren hier weniger die Bedenkenträger und Stromberechner für bundesweite Boardnutzung – da wüsste ich lohnendere Bereiche, in denen man mal nachrechnen sollte. Ich würde mich lieber mit anderen Whiteboard-Nutzern austauschen, die vielleicht schon gute Wege des „Nichtfrontaleinsatzes“ gefunden haben.
PS @ palim – mats beschaffen: sehen, was z.B. bei Smart Exchange oder auch bei 4teachers da ist, sich inspirieren lassen und dann selbst erstellen, so wie man es wirklich braucht.
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| kleine Animationen | | von: ekolodzy
erstellt: 14.09.2011 18:09:20 |
@abcaf
meine kleinen Animationen sind die, die ich über Eigenschaften erstelle, wie Text einblenden, etwas drüberlegen und so. Das scheint machmal Spielerei zu sein, aber so kann man eben auch ein Trimino und so erstellen (4t), geht aber auch bei Lücken, die zu schließen sind, beim Lernen von Vokabeln, wenn immer mehr verschwindet, bis nichts mehr da ist usw., auch über Zellschatten ein Memory basteln (4t)...
Ich gehe mir jetzt deine Datei anschauen (hoffentlich Smart?!) |
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