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Forum: "Förderprojekte"

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.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hmatata Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.02.2010 09:19:18

doch ich kann dazu etwas sagen, da ich ein paar jahre lesepate war.
ein suuuper sache.
in jeder klasse waren 2 eltern die einmal pro woche in die schule kamen. die lehrerin teile dann die kinder in gruppen auf und jeder ging mit seiner gruppe in einen eigenen raum. immer aufgeteilt nach "leistungsstärke" so konnte man in kleinen gruppen definzite gut aufarbeiten. mit abwechselndem lesen, lückentexten,kreunzworträteln oder auch konzentrationübungen.
das war eine tolle zeit, der notenschnitt hat sich sehr verbessert zumal wir auch für diktate und aufsätze geübt haben und dies in kleinen gruppen mit 7-9 kindern wesendlich effektiver ist.


*seufz*neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.02.2010 14:01:50

Ich war zur Vorstellung der Lesepaten-Projekte bei unserer örtlichen Bücherei.

Die Ankündigung war vielversprechend, am Ende wurde uns das, was wir seit Jahren mit Lesemüttern durchführen, als Lesepaten-Projekt vermittelt, wobei wir selbst außerhalb von Schule ehrenamtliche HelferInnen suchen und begeistern sollten.

Der Nachmittag begeisterte mich ganz und gar nicht.

Auch ich muss mich in den nächsten Tagen ans Förderkonzept Deutsch setzten - bei keiner zusätzlichen Förderstunde ... und ich verstehe nicht, warum man nicht so ehrlich sein sollte, hinein zu schreiben, was alles nicht geht, weil eben keine Stunden da sind.

Unsere ehrenamtlichen Helfer an der Schule sind Gold wert und wirklich geschätzt von allen, ABER sie ersetzen keinen qualifizierten Förderunterricht.
Wer WIRKLICH Hilfe benötigt in Deutsch oder Mathematik, braucht individuell zugeschnittene Lernsituationen MIT persönlicher Betreuung.

Bei den vielen Werbeanzeigen der NAchhilfeinstitute zum Halbjahreswechsel stößt mir alles nur noch saurer auf.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.02.2010 22:57:42

Wenn du dir mal meinen Link anschaust, wirst du feststellen, dass das bei uns vorgestellte Lesepaten-Projekt anders ist. Aber leider kenne ich auch nur die Präsentation davon und weiß nicht, wie gut es in der Realität ist.

Zur individuellen Förderung: Erschreckend war, was ich am Freitag in der Zeitung las: Schon bei den Grundschülern erhält ein großer Prozentsatz Nachhilfe!

Etwas off-topic:
Meine besten Schüler wurden gefragt, ob jemand von ihnen freiwillig Hausaufgabenhilfe bei den Kleinen machen wolle. Eine der besten Schülerinnen meiner Klasse lehnte ab, weil sie selbst zweimal wöchentlich zur Nachhilfe müsse. Erst dachte ich, sie gibt jemandem Nachhilfe. Nein, sie nimmt welche! Sie hat Angst, den Sprung in die gymnasiale Oberstufe nicht zu schaffen, obwohl sie in allen Hauptfächern "2" steht!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2010 00:02:35

Stimmt, den Link hatte ich nicht gesehen - das habe ich nachgeholt.
Bisher kenne ich Projekte, dass SchülerInnen der höheren Klassen für jüngere Kinder (oder Grundschüler im Kindergarten) lesen.

Zur Lesekompetenz der Pisa-Tests ist mir im übrigen vor kurzer Zeit aufgefallen, dass es ggf. nicht an den Lesefertigkeiten liegt.
Bei einem mehrfach vorgelesenen Text konnten einige meiner SchülerInnen ebenfalls die Fragen nicht richtig beantworten, da sie entweder die Fragen nicht richtig lesen oder aber die Fragestellung nicht verstehen, Zusammenhänge nicht verknüpfen können und auch bei gehörten Texten nur einen Bruchteil verstehen.

Deinen Hinweis zur Nachhilfe kann ich übrigens bestätigen - auch in der GS haben viele Kinder Nachhilfe oder ein sehr unterstützendes Elternhaus oder beides.

Palim


@ palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2010 10:38:26

Zur Lesekompetenz der Pisa-Tests ist mir im übrigen vor kurzer Zeit aufgefallen, dass es ggf. nicht an den Lesefertigkeiten liegt.
Bei einem mehrfach vorgelesenen Text konnten einige meiner SchülerInnen ebenfalls die Fragen nicht richtig beantworten, da sie entweder die Fragen nicht richtig lesen oder aber die Fragestellung nicht verstehen, Zusammenhänge nicht verknüpfen können und auch bei gehörten Texten nur einen Bruchteil verstehen.


Das gehört doch meiner Meinung nach unbedingt zur Lesekompetenz dazu: Was nützt es, einen Text richtig, zügig und vielleicht auch gut betont (auch das gibt es!) vorzulesen, aber ihn nicht zu verstehen?!

Meiner Meinung nach fehlt das Hintergrundwissen, das im Elternhaus geförderte Kinder "einfach so" mitkriegen.

Und: Ist es euch aufgefallen, dass fast nur gute Leser nach der Bedeutung eines Wortes, einer Redewendung,... fragen.
Ich meine, die anderen sind so gewöhnt, dass sie nicht verstehen, und müssten auch so viel fragen - dass sie das Fragen lassen.


@ bgerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2010 10:46:29

Ich habe nun auch deinen Link gelesen und halte es, rein theoretisch, für einen guten Ansatzpunkt.

Warum probierst du es nicht einfach eine Zeitlang aus?

Das kann dir sowieso niemand abnehmen: Es sind bekanntlich nicht alle SchülerInnen, alle Klassen gleich.

Nur Mut! Das ist schon die halbe Miete!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2010 10:55:33

Es ist mir schon klar, dass es auch zur Lesekompetenz gehört,
letztlich geht es aber nicht um das Erlesen und Verstehen von Texten, wenn Schüler die Texte gehört doch auch gar nicht verarbeiten können.

Mir ist auch klar, dass unterschiedliche Lerntypen verschiedene Aufgaben besser erfüllen können.

Sehr deutlich wurde mir dabei nur, dass es eine Verstehenskompetenz ist,
das Entnehmen von Aussagen aus der Sprache - in welcher Form auch immer.
Und ich dachte: vielleicht LESEN sie gar nicht so schlecht, vielleicht hapert es an ganz anderen Fähigkeiten.

Manchmal geht es auch um Wörter, die keiner mehr kennt - dazu gibt es ja schon ein Forum.
Aber offenbar filtern sehr viele aus ganz normalen Sätzen nur einen Bruchteil dessen, was darin enthalten ist.
Was in der 1. oder 2. Klasse mit Wort-Bild- und Satz-Bild-Zuordnungen oder Lese-Mal-Blättern noch gut zu erkennen ist, verschwindet bei längeren Texten.

Sind es Abschnitte, die geordnet werden müssen oder andere Aufgaben der Zuordnung, schaffen es die Kinder häufig, denn dazu reicht das halbe Verständnis offenbar aus.
Trotzdem verstehen sie nur die Hälfte, verknüpfen vermutlich noch weniger.

Was tut man dafür oder dagegen?
Endlos Texte durchkauen?
Immer wieder Fragen, Fragen, Fragen?
Antworten mit Zitat oder Zeilenangabe ab Klasse 2?

Was hilft das viele Lesen, wenn der Text an den Kindern vorbeirauscht?

Palim


@ palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2010 17:29:23

Ja, ich bin wie du der Meinung, dass es nicht nur ums Lesen geht: Auch die Unterrichtsgespräche rauschen vermutlich an solchen Kindern vorbei, desto höher die Klassenstufe, umso mehr. (Ich rede jetzt von der Hauptschule).

Was hilft?
Wir Lehrer sollten uns bemühen, eine Fragehaltung, schon in der ersten Klasse, aufzubauen.

Und ganz wichtig: Vorwissen aktivieren, damit es mit neuem Wissen verknüpft werden kann.

Und schon in den unteren Klassen einzuführen in den Gebrauch von Nachschlagewerken.

Und ich bin auch überzeugt, dass Leseförderung durch das Lesen betrieben werden kann. Ein neues Wort wird sich nicht immer beim ersten Lesen, beim ersten Hören erschließen, aber wenn man es in mehreren Zusammenhängen immer wieder hört/liest, wird man es verstehen.

Und - ich wiederhole mich - ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Antolin und mit der Lektüre von nicht "altersangemessenen", d.h. leichten Büchern (2./3. Klasse) bzw. von Büchern, die einfacher Sprache gehalten sind, da gibt es zum Glück ja mehrere Reihen.

Allerdings finde ich, diese Reihen sind "verschult": es ist vorwiegend "Problemliteratur". Freiwillig greifen die Schüler nicht gerade in Massen danach.


@heidehansineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.02.2010 19:28:13

Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass hauptsächlich leistungsstärkere Schüler Wortbedeutungen nachfragen. Bei mir machen das eher die Migrantenkinder (aber nicht nur).

Ich glaube, bevor wir uns ans Leseverstehen machen, müssen wir die Kinder erst einmal ans Lesen kriegen! Manches kommt quasi von selbst, wenn sie sich häufiger aufs Lesen einlassen.

Von Vorwissen ausgehen, den Umgang mit Nachschlagewerken üben, Antolin, Wörter im Zusammenhang erschließen, regelmäßig Methodentraining, Mindmapping usw. ... mache ich alles. Trotzdem überzeugt mich das Leseverständnis meiner Schüler nicht wirklich.


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von: hmatata Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.02.2010 09:14:53

mich erschreckt oft das so manch ein kind , egal aus was für einem elternhaus, nichtmal in der lage ist einen vernünftigen satz zu bilden.
(o.k kann ich auch manchmal nicht)

ich mache ja nur in der kernzeit hausis mit den kindern aber ich hab ein nettes beispiel.
bub, 7 jahre ,2 klasse...er liest wirklich hervorragend, weis aber am ende nie den inhalt der geschichten.
gestern sollte er dann selbst ein kleine geschichte schreiben.thema stand frei zur wahl.
er suchte sich das einkaufen mit seiner schwester aus. nach 10 min. meinte er das er nun fertig sei.
mir sind dann beim lesen fast die haare ausgefallen.da stand:
mit lisa im laden ,schau bei spielzeug.
lange und dann auto bekommen. bin wieder heim gefahren. ende

ääähm...meine tochter ist ja auch in der 2 klasse.
sie liest oft sätze 2 mal weil sie oft erst im 2 anlauf den inhalt versteht.(hat eine aufmerksamkeitsstörung)..wenn sie einen kleinen aufsatz schreiben soll. dann hat der (mal abgesehen von unglaublich vielen schreibfehlern)aber eine überschrift, es steht drin wann und in welchem laden sie war.wie das auto aussieht u.s.w wie ich sie kenne hätte auch der preis da gestanden.

ich hab manchmal das gefühl eltern reden mit ihren kinder nicht oder nur in kurzen halbfertigen sätzen: mach mal, hol mal, weil ich das sag..etc.
ist es denn so schwer mit seinen kindern in ganzen sätzen zu reden? ohne "schnörkel"?
ich hab einen 8 jährigen bei den hausi der hat im sommer immer dedurtsdag. wenn man die mutter hört wundert einen das nicht. ein helikopter der nicht weis wie alt ihr kind ist


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