Ich wäre auch SEHR vorsichtig mit irgend einer Form von Rückmeldung, die als Note verstanden werden kann. Ohne zu Zucken sind dann ganz schnell die Noten zusammengezählt und bei den Zeugnissen wurndern sich manche Eltern über die Zifferen, die von ihren Berechnungen abweichen.
Wenn es sogar Gesprächsangebote gegeben hat, frage ich mich, warum Eltern diese nicht annehmen, sich aber dann beschweren, sie seien nicht ausreichend informiert.
Gespräche dienen ja auch der gegenseitigen Rückmeldung, wärend ein +-*/ im Hausaufgabenheft ja einseitig ist und vieles darüber nicht transportiert werden kann.
Schon fängt der nächste Lehrer an, Sätze hinzuzufügen und bald ist man dann einmal im Monat aufgefordert, in vielen Fächern diese Rückmeldungen zu geben.
Bei uns gibt es Lernentwicklungsbögen, die in allen Fächern in allen Schuljahren geführt werden müssen und diese nehme ich als Grundlage für die Elterngespräche.
Da ist es den Eltern transparent, dass ich mir Gedanken mache und dass Unterricht nicht aus Noten besteht, sondern viele kleine Dinge dazu gehören.
Und NEIN, ich gebe die Bögen nicht heraus.
Palim