War das jetzt ein Höhepunkt in deiner Laufbahn?

(tut mir leid, aber ich kanns nicht lassen - du weißt ja, wer den Spott hat...) Ich hoffe, dass du guten Vollzug melden kannst und die bei der TAT beteiligten Partner (oder wars nur einer??) sich ebenso erfreut zeigten wie du!!
angel

...ich habe den Höhepunkt mit einigem Stöhnen erreicht!

tanteerna

jetzt die Zigarette danach??

Unsere Diskussion bestand auch darin, mögliche Themen zu finden. Wir haben uns auf ein naturwissenschaftliche Themen geeinigt, da die Beschäftigung mit der unbelebten Natur immer mehr Einzug in die Grundschule und in den Sachunterricht findet. Im Kerncuriculum werden Themen wie Luft, Schall, Wärme und eben auch Elektrizität vorgeschlagen. Wir haben uns für letzteres entschieden. Es ist euer gutes Recht, gegen die VERAs zu sein. Gerade das Meinungsbild von euch interessiert uns.

Themen wie Luft, Schall, Wärme, Elektrizität und Magnetismus sind schon ewig im Plan -
darum sind die Experimentierkästen ja auch schon uralt.
Das kam doch in den 70ern schon auf ... wenn nicht sogar noch früher.

Was "neu" ist sind
- einige Herangehensweisen
- ein stärkeres Maß an Selbstorganisation
- ein erheblich höheres Niveau ... es reicht nicht mehr, den Inhalt der Mappe schön zu gestalten, zu Hause zu pauken und in der Arbeit genau so wieder hinzuschreiben... um die Ecke denken ist in höherem Maß gefordert als früher.

Was noch dazu kommt ... und für VERA-Mathe z.B. auch ein Kritikpunkt ist: in der Regel wird mit dem Test Lesekompetenz erfragt.
Kinder, die sprachliche Schwierigkeiten haben (Lesen, Schreiben), sind in Mathe benachteiligt, weil sie die Aufgabenstellung nicht oder nicht so schnell erfassen können.
Wie würde man es in SU umgehen wollen?

Der Aspekt der Exemplarität wurde schon angesprochen. Außerdem gibt es ja bisher keine Bildungsstandards für SU.
Dazu kommt, dass die Pläne sehr voll sind, bildet man Schwerpunkte, muss man in anderen Bereichen streichen und vieles Regionales findet auch in diesem Fach Anerkennung.

Palim

Und wie will man die Leistungen im SU neutral bewerten? Ist einer benachteiligt, weil er einen Schaltkreis nicht so sauber zeichnen kann oder sich schriftlich nicht "VERA-freundlich" artikulieren kann, dafür aber im Unterricht sich die Beine ausreißt, ständig zu Hause Recherchen anstellt, Bücher zum Thema mitbringt usw.? Gerade der SU ist für mich bei einigen Kindern der segensreiche Ausgleich, weil eben NICHT die Rechtschreibung, das Pauken oder das Flüssiglesen im Vordergrund steht.

im Ernst, dass VERA uns weiterbringt? Der Aufwand steht doch in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Wenn man schon bestimmte Kompetenzen im Bundesvergleich abtesten möchte - wäre da nicht ein bundeseinheitliches Bildungssystem viel besser? Ich weiß ..... uralte Debatte, aber trotzdem .... man darf ja noch träumen ....

Ich fände es einfach anders herum mal schön:

Statt einen Test anzusetzen und die Arbeit (sich Gedanken machen, Material entwickeln, Durchführen, Auswerten, Konsequenzen ziehen ohne Möglichkeiten zu haben) bei den Lehrern abzuwälzen,
fände ich es mal schön, wenn sich die Ministerien Gedanken machen und Empfehlungen oder gute Unterrichtsmodelle oder hervorragende Fortbildungen anbieten.
Nach dem Motto: Wir verbessern die Qualität des Unterrichts und bieten fertige Konzepte, neue Ansätze für alle.
Da wäre das Vera-Geld erheblich besser angelegt.

Palim

war hier nicht gestellt. Was ich glaube ist: VERA ist ein Haufen Zeit-, Geld-, Energie-, Papier- und Nervenverschwendung.
Gefragt wurde nach der Vergleichbarkeit des Arbeitens im SU. Darüber kann man ja ansatzweise nachdenken.