genug gemeckert!
Die Tipps sind bisher, dass man auch mal zurücksteckt.
Außerdem gab es den Hinweis, dass es in mehreren Bundesländern verboten ist, Klassenkassen zu führen - trotzdem gibt es Bastelgeld etc, weil man ja nicht ständig Kleckerbeträge einsammeln möchte.
Angesichts dessen würde man dann auch keine Erlasse dazu finden - weil nicht ist, was nicht sein darf.
Ich wundere mich eher, dass eine Mutter die Kasse führt - habe ich zumindest so verstanden.
Wenn du dich so sehr darüber ärgerst, dann kannst du es in einer der nächsten Elternversammlungen noch einmal zur Sprache bringen.
Vielleicht schreibst du dir dafür genau auf, weshalb du so verärgerst bist und was du dir statt dessen gewünscht hättest.
Danach würde ich den Zettel eine Woche weglegen und ihn dann noch einmal lesen, damit man im Zorn nicht übermäßig argumentiert.
Außerdem würde ich mir Gedanken darüber machen, wie es für andere ist, wenn sie sich engagieren, sich Gedanken machen und dann möglicherweise und vielleicht auch unbeabsichtigt vor den Kopf gestoßen sind und ihre Mitarbeit aufkündigen.
Meiner Meinung nach ist es unkomplizierter, etwas aus der bestehenden Klassenkasse zu nehmen, als vorab einen Klingelbeutel zu organisieren.
Dieser Ratschlag kam nun von etlichen LehrerInnen, die solche oder ähnliche Situationen in ihren Klassen bereits erlebt haben.
LehrerInnen sind stets darum bemüht, Frieden in der Elternschaft zu haben, denn sie sind auf die Mitarbeit ALLER Eltern angewiesen und möchten in keinem Fall zwischen die Fronten geraten.
Palim