ist auch unsere Lehramtsanwärterin....in 9 Monaten sehr oft...1 Woche....5 Tage....
Ich selbst huste seit 1975 immer wieder ab und zu sehr stark....am schlimmsten war es als Lehramtsanwärterin 1975 bis 76....habe das Rauchen endlich aufgegeben. Habe festgestellt, dass ich weniger huste, wenn ich bei Bedarf auch mal in der Klasse losbrülle.In den Ferien huste ich nicht.Na......Krankheit als Weg......
Da ist man in Österreich also schon einen guten Schritt weiter!
In Deutschland kann man sich auch einem Stimmtraining unterziehen und viele, die schon einmal Stimmprobleme hatten, bekommen dies beim HNO-Arzt auch empfohlen. Aber: Verpflichtend ist so ein Training nicht.
Übrigens: Bevor man in der DDR zum Lehramtsstudium zugelassen wurde, MUSSTE man eine Bescheinigung vorlegen, die die stimmliche Eignung zum Lehrerberuf attestierte.
Bei uns in Österreich wird auch die stimmliche und sprachliche Eignung vor Studienbeginn überprüft.
Noch ein paar Tipps: Klassenräume gut lüften (Fenster für wenige Minuten ganz öffnen), Vitamin C nicht vergessen.
Gegen Husten hilft am Besten "Tannenwipfelsaft". Hab mich auch Jahre damit geplagt.
Ansonsten kann ich mich nur den "Vorschreibern" anschließen - warm anziehen, oft Hände waschen, möglichst mit Seife, "Gemeinschaftshandtücher" vermeiden.
Wenn möglich, einen Rasttag einlegen, an dem du nicht arbeiten musst (hab ich bis heute nicht geschafft, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich im Familienbetrieb mit helfe...).
Dann wünsch ich dir noch gute Besserung!
... vielleicht mal Entspannung trainieren mit Qui-Gong oder Sport oder was auch immer. Engagierte Lehrer tendieren dahin, nicht abschalten zu können. Als Folge wird man krank!
Gruß
m.gottheit
während des ersten semesters meiner ausbildung war stimmbildung sogar verpflichtend! und das für alle studenten unabhängig von den angestrebten fächern.
so merkwürdig uns die übungen damals auch vorgekommen sind, nach etlichen jahren haben wir alle daran erinnert und das positiv!
Auch ich habe zwei Semester Stimmtraining in der Lehrerausbildung der DDR genossen, obwohl ich kein Musiklehrer werden wollte. Geschadet hat das mit Sicherheit nicht! Solche Begriffe wie "Hochatmung" hatte ich vorher nie gehört und später im Beruf auch begriffen, dass leise manchmal bwesentlich besser wirkt als ein Brüller!
an meiner PH in BaWü gab es damals auch Seminare mit dem Namen "Atem-, Stimm- und Lautbildung". Ob sie Pflicht waren, weiß ich nicht mehr, jedenfalls war das interessant und wenn man da schon gewusst hätte, wie wichtig dieses Thema später im Beruf sein würde, hätte man NOCH besser aufgepasst.
an der Uni hatten wir auch Pflichtveranstaltungen zur Stimmhygiene und im Ref. Wochenendseminare und die haben wirklich viel gebracht!
Zum Kranksein kann ich nur sagen, ich habe seit dem Sommer eine neue 5er bekommen und schleppe mich nur noch in die Schule. Da wir 6 Jahre Klassenlehrer ein und der selben Klasse sind, war ich die letzten 5 Jahre überhaupt nicht krank, ich hatte mich irgendwie an die Viren der Kids gewöhnt, jetzt kommt ein Schwall neuer und somit der Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen!
Aber mit der Zeit werde ich dann immer fitter und kein Kind kann mich mehr umhauen (meistens)
wechselnden Anfälligkeiten?
An meiner alten Schulen waren es so zwei, dreimal im Jahr Bronchitis und ähnliche Geschichten. Ist seit dem Schulwechsel vor gut einem Jahr vorbei, dafür hab ich seitdem gerne mal Besuch von Gastroenteritis-Erregern und all ihren Verwandten .
Ich kann nicht sagen, was mir lieber ist.....
Liebe Foreneröffnerin, mir ging es ähnlich wie dir im Ref. Ich hab mich mit kleineren Sachen (muss man gut hören und hörbar sprechen können oder vor Husten einen Satz zuende bringen können?) dann meistens doch in die Schule geschleppt. War nicht toll, aber was soll man machen?
Das wird schon wieder! Du hast ja gehört, es ging (geht) vielen von uns so.
Noch ein Tipp, um nicht alle Krankheiten mitzunehmen, die so in der Schule herumschwirren:
Mit Propolis halten die Bienen ihren Stock "sauber".
Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35° C zusammenleben, herrschen dort im Grunde ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient ein von den Bienen in erster Linie aus Baumharz und Pollen selbst hergestellter Kitt (Propolis) mit seiner Verwendung zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen im Grunde dazu, Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, die in den Stock eingeschleppt werden könnten oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Mit Propolisprodukten habe ich den letzten Winter mit Schweinegrippe und vielen Magen-Darmgeschichten unbeschadet überstanden.
Im mdr gab es eine Sendung darüber:
http://www.4teachers.de/url/4089
Ich wünsche euch allen, dass ihr einigermaßen gesund durch den Winter kommt!