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Forum: ""Wusst'ich nich'""
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| Genau | | von: klexel
erstellt: 21.02.2011 19:05:57 |
das ist das Problem.
Kürzlich beim Elternsprechtag hat sich bei einem 8.Klässler herausgetellt, dass er die Briefe an die Eltern abgefangen und selber unterschrieben hat.
Und ein Schüler, der grundsätzlich die meisten Mappen,Hefte und HA "vergisst", warum sollte ausgerechnet DER nun sein Mitteilungsheft immer dabei haben??
Selbst die Androhung, er müsse sich ein neues kaufen, wird da nicht helfen, denn besagter Schüler hat auch schon mindestens 5 Hausaufgabenhefte - und eine total inkonsequente Mutter, die sich trotz Absprachen nicht um das Gegenzeichnen und Tasche packen und HA überprüfen kümmert.
Irgendwann reichts dann wirklich, denn mit diesem Zirkus bekommt dieser Kerl viel mehr Aufmerksamkeit als andere, und die Zeit nimmt er mir und den anderen damit auch weg.
Und von solchen Schülern haben wir mindestens immer 2-4 in jeder Klasse.
Ich möchte unterrichten und nicht in jeder Stunde eine 1/4 Stunde lang Detektiv spielen |
| Nein! | | von: rhauda
erstellt: 21.02.2011 20:30:26 |
Es kostet wenig Zeit, wenn es wirklich implementiert ist.
Es kostet nämlich genauso viel Zeit wie das Notieren in der eigenen Liste.
Wenn's an die Hausaufgaben geht gilt bei uns Folgendes:
Wer sie nicht hat, legt unaufgefordert sein Mitteilungsheft aufgeschlagen bei der richtigen Seite auf den Tisch.
Wer danach ohne HA erwischt wird, ohne dass er/sie sie den A**** in der Hose gehabt hat, das heft auf den Tisch zu legen, bekommt außerdem einen Betrugsversuch attestiert. Das haut dann icht nur beim Arbeitsverhalten, sondern auch beim Sozialverhaltgen ins Kontor.
Man erwischt vielleicht immer noch nicht alle, aber die meisten schon.
Am Anfang der Woche ist Kontaktheftkontrolle. In der ersten Stunde, die der Klassenlehrer in seiner Klasse hat, wird vor einer schriftlichen Phase das KOntaktheft aufgeschlagen von außen nach der Reihe nach eingesamelt.
Der KL kontrolliert die Unterschriften der Eltern und zeichnet gegen.
Weil der Reihe nach eingesammelt wurde, lässt sich auch de rreihe nach austeilen. Dauert kaum 5 MInuten alles zusammen.
Der Effekt ist enorm. Eltern können sich NIE rausreden, sie hätten von nix gewusst.
Wenn mehrere Wochen nacheinander kein Gegenzeichnen der eltern erfolgt, kann man mal anrufen und fragen, wie's denn so mit dem Interesse für die schulischen leistungen des Kindes aussieht.
Der langfristige Nutzen übersteigt den Aufwand um ein Vielfaches!
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| Also | | von: bger
erstellt: 21.02.2011 22:53:01 |
eine Frage der Organisation! Müsste ich mal bei uns zur Diskussion stellen. Ich halte das nur dann für sinnvoll, wenn alle Kollegen mitmachen, als Einzelkämpfer dürfte der Effekt nicht so groß sein.
Das haut dann icht nur beim Arbeitsverhalten, sondern auch beim Sozialverhaltgen ins Kontor. Haben wir in NRW nicht mehr, wurde ersatzlos gestrichen! Leider! |
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