Mehrere Ebenen!
1. Zusammenarbeit ist überlebenswichtig. Es müssen häufiger Dienstbesprechungen der in der Klasse unterrichtenden Lehrkräfte stattfinden, damit alle, auch wirklich ALLE sich an eine gemeinsame Marschroute halten.
2. Es wäre sinnvoll, die Schulleitung zu bitten, den entsprechenden Dezernenten zum Gespräch zu laden, um die Probleme zu erörtern, die es gibt, wenn das Schulamt die von Euch auf professioneller Basis getroffenen Entscheidungen immer wieder einkassiert. Es ist ja nicht nur so, dass mit der Rücknahme kein Problem gelöst ist, sondern ihr macht Euch ja auch zunehmend zum Horst vor den Schülern.
Jetzt zu meinen Anregungen:
### Wie kann es sein, dass es mit Schülern ständig Diskussionen gibt? Der Grundsatz ist: Es wird nicht im Unterricht diskutiert, außer Diskutieren ist Lernziel. Probleme, Widerworte oder Diskussionen können jederzeit stattfinden, solange es nach Unterrichtsschluss oder in der Pause ist. Dann hat man schön Zeit und kein Schüler kann sich untergebuttert fühlen. Komisch, dass dann die Wichtigkeit für die Schüler gleich abnimmt.
### Der Boss im Klassenraum seid ihr Lehrkräfte. Es liegt an Euch, sich auf Provokationen einzulassen oder nicht.
### Die willigen Schüler sind zu stärken. Die anderen werden einfach kalt gestellt.
NIEMAND redet mit euch, ohne drangenommen zu werden, denn die werden einfach ignoriert.
### Was auch wunderbar hilft: Der Anruf zu Hause mit der Bitte, das Kind abzuholen, da es zur Zeit unbeschulbar ist.
### Messerangriffe sind eine Sache für die Polizei. Was in der Schule an Dingen passiert, die kriminell sind, hat angezeigt zu werden. Wenn die Schule da nicht konsequent ist, ist es doch kein Wunder, wenn die euch an den Füßen aus dem Fenster hängen.
### Euer ganzes Streben muss darin liegen, dien Saboteuren keine Plattform zu bieten. Neutral, höflich sein, die Dienstpflichten einhalten und ansonsten die Chaoten am langen Arm verhungern lassen.