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Forum: "Selbstverwaltete Schule- eine gute Sache ?"

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@vonbootzubootneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.03.2011 18:05:14

Ich kann Deinen Ärger verstehen und überall, wo man Möglichkeiten zur Selbstgestaltung und persönliche Freiheiten hat, kann es Auswüchse geben, die nicht wirklich tragbar sind.

Aber analysieren wir mal ganz un voreingenommen ohne dieses krasse Gegenbeispiel vor Augen die selbstverwaltete Schule.

Ich kann mir als Schulleiter bzw. mit einem Team ein Konzept entwickeln. Entsprechend kann ich mir Leute ranholen. Beispiel eine Schule liegt am Wasser, die Schule hat den Schwerpunkt Berufsvorbereitung, so hole ich mir eine Menge praktisch veranlagter Leute, möglichst Erfahrung mit Wassersport an die Schule. Ich brauche Rettungsschwimmer usw. Wenn ich auf die Zuweisung vom Schulamt warte, kann ich wahrscheinlich lange warten.

Man kann in deinem beschriebenen Fall nur noch auf die Eltern hoffen und wenn die es nicht gebacken bekommen, dann muss man es halt so hinnehmen. Traurig aber wahr.


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von: inskaltewasser Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.03.2011 19:25:26

Also erstmal an den Threaderöffner:

Das sind ja wirklich katastrophale Zustände, die du da beschreibst.
Diese Situation wird man wahrscheinlich nur durch die Entfernung der Rektorin ändern können.

Ich habe da mal eine Frage, wie schaut das eigentlich rechtlich aus, wenn Nicht-Lehrer unterrichten?
Ist das letztendlich legal? Gerade wenn es sich nicht "nur" um Fachunterricht, sondern um eine Klassenleitung und zwei Hauptfächer handelt.
Wer entscheidet das?
Können solche Noten nicht angefochten werden?
Werden diese Leute auch vom Land bezahlt?

Ich bin doch sehr verwundert, dass das möglich ist.
Ich bin selbst keine ausgebildete Lehrerin, habe aber viel Erfahrung und habe eine komissarische Klassenleitung. Doch mir wird immer gesagt, dass das eigentlich nicht so "erlaubt" ist.
Wir sind allerdings keine selbstverwaltetet Schule.
Leute mit ersten Staatexamen dürfen aber alles machen.

Würde mich echt brennend interessieren wir das von der rechtlichen Seite ausschaut.


"Lehrkräfte" ohne Ausbildungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: martins48 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2011 12:17:52

Bei uns ist die Hälfte des Kollegiums ohne pädagogische Ausbildung! Kann ich nachempfinden, was LANDWUTZ schreibt. Bei uns ist u.a. ein Student Klassenlehrer, unterrichtet Deutsch, Englisch, Mathe. Bei Deutsch weiß ich ziemlich sicher, dass er es mit der Rechtschreibung nicht so hat. Er bat mich mal, einen Elternbrief zu korrigieren. Er hatte wirklich einige Fehler!
Zum Niveau der Kollegen noch ein Beispiel: im Kopierer war das Papierfach leer. Ein über andere protokollierender (!) Kollege schrieb in einer AKTENNOTIZ: "Das Papier ist leer". Der Kollege ist kein Ausländer, wenn ihr das jetzt denkt.
Zu MISSMARPLE93: Das Personal ist oftmals von den narzistischen Schulleitungen abhängig: die, die keine entsprechende Ausbildung haben, oder die, deren Kinder demnächst diese Schule besuchen müssen oder gar schon besuchen. Die Abhängigkeiten sind vielfältig und läßt die Zivilcourage vermissen.
ZU CALDEIRO: Klar, dass bei integren Schulleitungen die selbstverwalete Schule Sinn machen könnte, obwohl mir da die Beteiligung des Kollegiums sowieso fehlt. Aber das wäre auch keine Garantie dafür, dass es gut laufen könnte. Viele Kollegen durchschauen bei uns nicht mal, dass der Personalrat sich nicht für manche Kollegen einsetzt, d.h. für die bei der Schulleitung in Ungnade gefallenen; wenn ich so mal rumfrage bezüglich einer anzuberaumenden Personalversammlung, kommt als Antwort von gutgläubigen Kollegen: da muss der Personalrat sich mal drum kümmern, also auch um die in Ungnade Gefallenen. Illusion. Aber jetzt zu deinem Punkt: wenn ein Schulleiter eine Lehrkraft anfordert, wird er umgehend Erfolg haben. Umgekehrt: Sucht ein Lehrer für sich eine andere Schule - egal warum -, so ist die einzige Möglichkeit versetzt zu werden, eine/n Schulleíter/in zu finden, der/die diese Lehrkraft anfordert. Das ist schon seit Jahrzehnten so.
ZU VONBOOTZU BOOT: das, was du schriebst, trifft den Kern: BESPITZELUNG. Auch dass Kollegen sich instrumentalisieren lassen, ist so wahr wie enttäuschend! Eigentlich ist die Aufgabe von Schulleitungen, Konflikte herunterzufahren, zu vermitteln, bei uns gießt sie nicht nur Öl ins Feuer, nein sie initiiert Diffamierungen in Form von Aktennotizen etc. D.h. die Abhängigkeiten von Leuten mit zeitverträgen werden schamlos ausgenutzt, so wie du es beschreibst. Außerdem wird den so Diffamierten oder Gebossten/Gemobbten gar nicht die Gelegenheit zur Stellunnahme gegeben. Sie sehen erst die Sammlung in der "SCHWARZEN SCHULAKTE", wenn es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt und die gesammelten Aktennotizen (nur negative; Schüler, die die Lehrkraft lobten oder deren Eltern sich für selbige einsetzten, findet man nicht in der SchulNEBENAKTE) ans Schulamt, dann an das Gericht, dann erst an den Betroffenen geschickt werden.
Zu was werden Schüler erzogen? Auch sie sollen über Lehrkräfte schreiben! Auch Eltern werden instrumentalisiert, und statt ein klärendes Gespräch zu suchen, so wie es in der SCHULORDNUNG ursprünglich vorgesehen war, wird die Lehrkraft aus der Lerngruppe herausgezogen, evtl. die Note des Schülers, dessen Eltern sich beschwerten, nach oben von der Schulleitung geändert.
Das ist selbst bei mir allein nicht nur einmal vorgekommen, bei wem sonst noch, wird unter den Deckmantel des Schweigens gehalten


es ist Zeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2011 14:03:21

... für ein deutliches Gespräch mit der Schulbehörde.


personalratneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.03.2011 14:07:23

jedes kollegium hat den personalrat, den es verdient hat bzw aus meiner erfahrung halten sich bei der wahlaufstellung desselben viele kolleginnen ausgesprochen diskret zurück- insbesondere dann, wenn die schulleitung einen diktatorische leitungsstil praktiziert.die gefahr in ungnade zu fallen oder gar aufrecht laufen lernen zu müssen ist offenbar für viele zu riskant.

zudem basteln sich nicht nur schulleitungen an selbstverwalteten schulen nach eigenem gustus ihr wunschkollegium zusammen, dasselbe passiert an staatlichen ebenso.
ärgerlich nur, wenn der personalrat hier primär die interessen der leitung berücksichtigt. dafür darf man diesen dann nach vier jahren amtszeit auswechseln, falls sich dann jemand zum wechseln finden sollte...

presse benachrichtigen finde ich bei den geschilderten zuständen sinnvoll.


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