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Forum: "kubische funktionen im praktischen leben???"
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 | @wabami |  | von: petty1412

erstellt: 05.04.2011 08:33:30 geändert: 05.04.2011 08:36:40 |
Sag mal... "großer Blödsinn" und "unqualifizierte, ängstliche Kommentare"... geht´s noch? Du musst deine Vorredner doch nicht gleich persönlich angreifen. Es reicht doch, wenn du deinen persönlichen Ansatz beiträgst. Beleidigungen müssen doch wohl hier nicht sein, eigentlich sind wir doch wohl Profis, oder seh ich das falsch?
Und inhaltlich:
Die Idee mit der Pyramide gefällt mir, aber zu deinem Tipp mit den Extremwertaufgaben:
Wenn du persönlich mit Extremwertaufgaben einsteigen möchtest, okay, deine Sache. Aber die Regel ist das nicht. Aus meiner Erfahrung heraus haben die Schüler schon mit Extremwertaufgaben genug zu tun, wenn sie die Funtkionstypen kennen, aber wenn sie sie noch nicht kennen, stehen sie vor einem großen Berg. |
 | @wabami: Du regst mich langsam auf, |  | von: petty1412

erstellt: 05.04.2011 16:44:42 geändert: 05.04.2011 16:45:28 |
wenn du schreibst:
"Natürlich hast du recht, ich muss hier niemanden persönlich angreifen.
Wenn ich es trotzdem tue, dann verursache ich damit eine Emotion - hoffentlich nachhaltig, vielleicht aber auch oberflächlich zornig.(was solls!)"
Dein "was solls!" ist nun wirklich schon sehr herablassend und zeigt, welche Einstellung du den Emotionen anderer entgegenbringst. Machst du das bei deinen Schülern auch?
Ein weiteres Zitat:
"Mich haben die Einträge hier schon aufgeregt. Vor allem, dass auch offenkundige Nichtmathematiker mit ins Horn stoßen und zeigen wollen, dass Mathematik und Anwendungen nichts miteinander zu tun hätten."
Wie überheblich. Wenn du dich hier in den Foren auskennst, müsstest du wissen, dass hier so manche "Fachfremde" sich riesige Mühe geben zu helfen und schon sehr oft mit einer anderen Sichtweise weitergeholfen haben. Also was soll das?
Und weiter im Text:
" Bei jedem Funktionstyp gehört das Aufzeigen von Anwendungen zum sinnvollen Matheunterricht. Ob als Einstieg sinnvoll kann man diskutieren. "
Ganz deiner Meinung. Es ist eben nicht alles als Einstieg geeignet, und nur der Anwendung willen eine viel zu komplizierte Aufgabe zum Einstieg zu nehmen, hilft niemandem, und nichts anderes haben wir besprochen.
Und einen Abschnitt möchte ich noch kommentieren:
"Und professionell?
Fakten über schlechte Erfahrungen mit kubischen Funktionen im Anwendungskontext mag ich ja noch gelten lassen (aber auch nur differenziert bezüglich ungünstiger Umsetzung) aber Mutmaßungen über die wahrscheinlich nicht vorhandene Aufnahmefähigkeit von Schülern will ich hier nicht lesen.
"
Das sehe ich anders. Zu gutem Unterricht gehört es auch, das Leistungsvermögen der Schüler einzuschätzen. Dazu gehört Erfahrung, und meine 15 Jährige Unterrichtserfahrung habe ich hier geäußert. Und dazu gehört auch, sich einzugestehen, dass bei manchen Ansätzen die Schüler einfach überfordert sind. Das ist ganz normal. Sicher gibt es einzelne Schüler, die "alles" hinbekommen, aber die sind nunmal die Ausnahme und nicht die Regel. Man kann aber die Aufgaben gerade beim Einstieg in ein Thema auch nicht nur auf diese Minderheit hin auslegen, mann muss auch die Mehrheit mitnehmen. Zur Differenzierung kann man die schweren Aufgaben dann ja gerne mit heranziehen.
Das hat absolut nichts mit Ängstlichkeit zu tun - nur mit Realitätssinn. |
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