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Forum: "Portfolios"
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| Na ja, | | von: ysnp
erstellt: 16.09.2011 17:10:21 geändert: 16.09.2011 17:15:07 |
wenn man Portfolios erarbeitet, dann werden die Kinder geschult, über sich selbst zu reflektieren und daraus die Konsequenzen zu ziehen, an was sie noch arbeiten sollen, sowohl von der Arbeitshaltung her als auch vom Inhalt her. So schlecht sind die Portfolios nicht, wenn man es schafft, das den Schülern richtig zu vermitteln und vor allem, wenn mit solchen Selbstreflexionen in späteren Schuljahren ebenfalls gearbeitet wird.
Es wäre eine Diskussion wert, ob die Kompetenzen, die man mit Selbstreflexionen eintrainiert, so wichtig sind für unsere Gesellschaft, wie sie in vielen pädagogischen Kreisen gesehen werden.
Im Eingangsbeitrag, so weit ich die Aussage einmal wortwörtlich und "ernst" nehme, entsteht der Eindruck, dass Rechtschreiben und Grundrechenarten gegen Portfolios ausgetauscht werden - das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. |
| Dazu fällt mir dieser griechische Philosoph von vor 2000 Jahren ein ... | | von: m.gottheit
erstellt: 16.09.2011 18:39:42 geändert: 16.09.2011 19:10:23 |
... der gesagt hat: Die heutige Jugend ist respektlos, kann nichts ... ...l"
Ich setze mich im Moment damit auseinander, dass ich, als ich anfing, auch neue Ideen hatte und es Kollegen gab, die die Methoden von vor 20 Jahren fürwesentlich effektiver hielten ...
Heute gehe ich auf die 60 zu und versuche, mich mit Anstand damit abzufinden, dass es neue Zeiten gibt, in denen andere Prioritäten gesetzt werden.
Ich bin allerdings sicher, dass in - sagen wir einmal 10 Jahren - jeder die Portfolios als durchaus positiv sehen wird, während die neuen Punkte dann auch wieder suspekt sind ...
Gruß und schönes Wochenende
m.gottheit |
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