Die klaren Worte im Bundestag zur notwendigen Ausrichtung der Politik ( die eigentlich denen gefallen hätte müssen, die durch Abwesenheit glänzten), das Treffen mit evangelischen Spitzen, mit Mißbrauchsopfern, mit jungen Menschen...
Die Tage des 84-jährigen waren gefüllt mitBesprechungen, Gottesdiensten, Empfängen...
Kann man in ein paar Tagen die Welt bewegen?
Übersehen wir nicht das Gute, das er gesagt hat:
Der demokratische Diskurs hat dort seine Grenzen, wo es um Wert und Würde des Menschen geht, die an keinen Zeitgeist und keine Augenblicksmehrheit verkauft werden können.
Und
dass es Menschen nicht guttut, wenn sie jeden Tag die Maßstäbe ihres Lebens neu finden müssen, wenn an die Stelle der Verlässlichkeit die totale Flexibilität tritt, der Ellenbogen wichtiger wird als das Herz.
Ironisch gefragt:
Kein Mensch hat sich beim Besuch des Dalai Lamas über die Ehelosigkeit buddhistischer Mönche aufgeregt, dem Papst aber wird die Zölibatsfrage dauernd um die Ohren gehauen.
Komisch?
rfalio