Jeder hat das Recht, die Regelschule zu besuchen. Hier ist innere Differenzierung angesagt, z.B. die Aufstellung eines Förderplans, der mit den Eltern zu besprechen ist. Nach der vereinbarten Zeit ist zu überprüfen, ob die Lernziele erreicht wurden. Wenn nicht - neue Gespräche führen, neuen Plan erarbeiten... Man nennt das auch Inklusion, zu deutsch: Sparmodell auf Kosten der Lehrkräfte.

Die Klasse hat seit anderthalb Jahren "Vertretung" bei einer ungelernten Kraft? Also seit Schulanfang?
Wie kann das denn sein?
Ist dann nicht auch der SL mit verantwortlich?
Gerade bei den unteren Klassen kann man doch alles vermurksen !

Hier geht es weder um Inklusion noch um Gemeinsamen Unterricht noch um irgendwelche Sparmodelle. Hier geht es um einen "normalen" Regelschüler, der in einer normalen Regelklasse so wie vor 10 oder 20 Jahren lernt. Das finde ich das fatale an der Sache.

Eine Sonderpädagogin ist vor Ort nur halt nicht in der Klasse, weil es eben eine Regelklasse ist. Die fiel auch aus allen Wolken, als ich ihr das Problem schilderte.