also autistische Störung kann ich so als Laie natürlich nicht bescheinigen... genauso wenig wie was anderes. Ja, sie ist auffällig und schwierig, war sie schon immer, schon als kleines Kind. Ja, sie kommt aus schwierigen Verhältnissen mit depressiver Mutter und mitlerweile ohne Vater (der inzwischen eine Frau ist) und trägt mit Sicherheit ein Päckchen mit sich rum, dass für so ein kleines Mädel recht groß ist.
Erlernte Hilflosigkeit trifft es recht gut. Hab nun auch mit der Mama vereinbart, dass sie mit dem Klassleiter spricht bezüglich Hausaufgaben. Dass die im Endeffekt von der Mutter gelöst werden bringt ja nichts. Und sie sagt, wenn sie halt mit erklären nicht mehr weiter kommt, verrät sie ihr schon quasi die Lösung... Ich hab ihr geraten, dass sie das Mädel allein ran lässt und wenn sie was nicht versteht 1 MAL und nicht öfter erklärt. Dannach soll sie hinschreiben "Hab ich nicht verstanden". So ist es ja auch für den Lehrer die sinnvollere und ehrlichere Rückmeldung. Ich hoffe, er spielt mit.
Aber was tun??? Wie kommen wir aus der Falle raus? Zum Psychologen geht sie. Kann oder soll ich mich da über die Mama einklinken, um den mal in der Richtung gucken zu lassen?